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-   -   Helft mit damit P2P nicht untergeht. (http://www.emule-web.de/board/13294-helft-mit-damit-p2p-nicht.html)

OldF 14. December 2007 16:54

Helft mit damit P2P nicht untergeht.
 
Hallo all
wie viele mitbekommen haben sind einige Server veschwunden und die Abmahnwelle hat zugenommen und diese Ereignisse stehen in direktem Zusammenhang. Der Auslöser dieser Ereignisse ist die Art und Weise wie kommerziele P2P Client-Software angebote wird. Hierbei wirken juristische und wirtschaftliche Aspekte. Zum einen haben wir die Anbieter kommerzieller P2P Software welche den Umstand ausnützen das die Benutzer dieser Software unerlaubte Handlungen begehen (Anm.: dies ist eine juristische Definition). Gleichzeitig machen die Anbieter kommerzieller P2P Software den Umstand geltend das etwaige rechtsverlezende Handlungen (Anm.: dies ist eine juristische Definition) seitens der Benutzer erfolgen könnte und daher keine rechtsverstossende Handlung seitens der Anbieter kommerzieller P2P Software vorliegt womit die Anbieter weder haftbar noch sonstwie juristisch verfolgt werden können.

Die Auswirkung für die Wirtschaft ist fatal da die rechtswiedrigen Handlungen ein Ausmass annehmen welches von keinem Unternehmen bewältigt werden kann, die Folge sind u.a. die Schliessung der Server und die Abmahnwelle wobei dies erst der Anfang ist. Der Grund hierfür ist nicht das Vorhandensein von P2P sondern die kommerzielle Nutzung dieser.

Fakt ist das die Unternehmer den Anbieter kommerzieller P2P Software ausgeliefert sind da es keine Möglichkeit gibt sich gegen den Anbietern kommerzieller P2P Software zu wehren: genau gleich würde es sich verhalten wenn z.B. ein Schlüssel-Hersteller einen Schlüssel für 20 Euro verkaufen würde und der Schlüssel-Hersteller damit Werbung macht dass man damit Autos klauen könnte. Der Unterschied ist der das wenn man euch euer Auto klaut ihr immerhin in beschränkten Mase, meisten eher gar nicht, Anspruch auf eine Entschädigung habt, die Unternehmer aber welche durch die kommerzielle Verbreitung von P2P Software geschädigt werden gehen nicht nur leer aus sondern zahlen zugleich drauf, gleichzeitig macht man auch noch Werbung dafür.

Die Situation kann man folgendermassen Zusammenfassen: die Unternehmer wurden durch die Benutzer von P2P Software der Möglichkeit beraubt gegen den Anbieter kommerzieller P2P Software anzugehen und der Schaden wird durch die kommerzielle Verbreitung der Software hervorgerufen weil es wie bereits Erwähnt keine Möglichkeit gibt etwas dagegen zu tun.

Sofern möglich könnte eine Bann-Funktion gegen kommerzielle Client-Software ein Schritt in die richtige Richtung sein. Wer eine brauchbare Idee hat wie man kommerzielle P2P Client am Datenaustausch hindern kann soll sich bitte melden denn allzulange wird es sonst kein P2P geben so wie wir es heute kennen.

Auf konstruktive Kritik und gute Ideen wartend OldF

Edit: Als Kommerzielle Anbietern von P2P Software meine ich Unterhemen wie UseNeXT und oder Mods wie eMCrypt, weitere Details hier.

Myth88 14. December 2007 18:15

Was fuer eine P2P software, die ED2K nutzt, ist denn zu bezahlen?

Stulle 14. December 2007 18:19

also ich hab ehrlich gesagt null ahnung was dieser thread soll. habe ich zu schnell gelesen oder habe ich nirgends einen sinnvollen ansatz gelesen?

Myth88 14. December 2007 18:42

Ich habe langsam gelesen, und finde es trotzdem ein wenig wirr-warr... :P

Pan Tau 14. December 2007 19:38

Das übersteigt ebenfalls mein geistiges Fassungsvermögen.
Sollte ich Drogen konsumieren müssen um das verstehen zu können?

Pan Tau

OldF 14. December 2007 20:40

Als Kommerzielle Anbietern von P2P Software meine ich Unterhemen wie UseNeXT und oder Mods wie eMCrypt, weitere Details hier.

Ihr habt recht, hätte es erwähnen sollen, habe es nicht getan da es für mich offensichtlich ist, sorry Leute.

Stulle 14. December 2007 21:18

eMCrypt is n uralter hut und soweit ich weiß baut UseNext auf dem Usenet auf und ist somit kein p2p sonder ein server netzwerk für den datendownload.

jetzt hast du uns gesagt worum es dir geht, aber dein lösungsvorschlag ist immernoch äußerst durchsichtig, meint nicht-existenz!

Januar1956 15. December 2007 00:04

Zitat:

wie viele mitbekommen haben sind einige Server veschwunden und die Abmahnwelle hat zugenommen und diese Ereignisse stehen in direktem Zusammenhang.
Was ist das denn für ein Schwachsinn?

Weltweit sind xxx Mio User mit P2P oder ähnlichen Programmen unterwegs...und monatlich werden es zwischen 100.000 und 200.000 mehr.
...und nicht zu unterschätzen, ebenso schaffen diese netten User zich Tausende Arbeitsplätze und davon kanns ja nie genug geben. Unternehmen, wie die Telekom, oder Windows, oder Intel, oder AMD und weis der Geier wer noch, könnten über Nacht dicht machen, ohne die netten Tauschbörsenuser.

Tauschen ist weltweit eine Leidenschaft, die tagtäglich neue Freunde gewinnt. :beer:

januar

Verlierer 15. December 2007 00:15

Es wäre passender von "Filesharing" statt "P2P" zu sprechen.

Ltcrusher 15. December 2007 01:31

Abmahnungen, etc. werden Filesharing nicht beenden. Solange du auch nur Files tauscht, bei denen das erlaubt ist...oder die deinem eigenen geistigen Eigentum entspringen, passiert dir doch nichts.

Also den Thread muß ich nicht verstehen.

Pan Tau 15. December 2007 02:17

Dazu zu UseNeXT (70 Treffer) oder eMCrypt (114 Treffer) ist hier schon einiges getextet worden. Die Boardsuche ist dein Freund.


Pan Tau

Stulle 15. December 2007 09:50

Zitat:

Zitat von Verlierer (Beitrag 132643)
Es wäre passender von "Filesharing" statt "P2P" zu sprechen.

falsch. filesharing = dateitausch. genau genommen werden aber keine dateien getauscht, sondern daten die für die wiederherstellung selbiger. somit handelt es sich um dateikopieren. darum ist p2p definitiv genauer als filesharing.

das ist ähnlich wie bei der falschen bezeichnung "raubkopie". wäre es eine raubkopie würde jeder raubkopierer die kopie durch gewalt dem rechteinhaber abnehmen. das ist natürlicher denkbarer unfug.

OldF 15. December 2007 11:49

Danke für die Antworten, ist in etwa das was ich erwartet habe. Mein Post ist schon kompliziert jedoch kann ich aber dieses kompleze Thema nicht einfacher beschreiben ohne gleich ein Roman zu schreiben. Ich möchte euch auf noch folgende zwei Sachverhalte hinweisen:

Zitat:

Zitat von Januar1956 (Beitrag 132642)
Weltweit sind xxx Mio User mit P2P oder ähnlichen Programmen unterwegs...und monatlich werden es zwischen 100.000 und 200.000 mehr.
...und nicht zu unterschätzen, ebenso schaffen diese netten User zich Tausende Arbeitsplätze und davon kanns ja nie genug geben.

Diese zwei Sätze von Januar beschreiben die juristische und wirtschaftliche Sachlage: zum einten die monatlich wachsende Zahl von P2P User welche natürlich die Unternehmer nicht erfreuen wird bzw. die Unternehmer sehen schon ihren Umsatz schwinden, zum anderen den wirtschaftlichen Nutzen der P2P User welche die Regierung natürlich grundsätzlich erfreut womit auch gleichzeitig eine juristische Legaliät von P2P geschaffen ist. Aber eben diese juristische Legalität wird von den kommerziellen Unternehmer welche P2P Software anbieten untergraben, im Klartext heisst das sich diese Unternehmer sich Kapital aneignen welches ihnen weder zusteht nocht gehört.

Spätestens dann, wenn regierungsnahe Unternehme wie die Bertelsmann Gruppe aktiv gegen Benutzer von P2P vorgehen welche Urheberrechtlich geschütztes Material im Umlauf bringen kann ich davon ausgehen das sich juristisch einiges ändern könnte, einfach ausgedrückt P2P wird als illegal erklärt.

Ihr solltet euch schon darüber im Klaren sein das es um Geld geht und eure persönliche Haltung seitens der Regierung nicht zählt. Werfen wir doch mal ein Blick auf die Realität: Dem Vorstand der Bertelsmann Gruppe wird mitgeteilt wieviel Kapital er durch die Benutzer von P2P verloren hat worauf der stinksauer sein dürfte (nicht vergessen, es geht nur ums Geld). Und nehme wir mal an das sich die P2P Comunity klar gegen die Unternehmer welche kommerzielle P2P Software aussprechen und auch dagegen etwas unternehmen: man kann durchaus davon ausgehen dass dies positiv seitens der Unternehmer gewertet wird und diese nicht mehr stinksauer sind sonder "nur" noch stinkig oder sauer sind auf die P2P Benutzer (nicht vergessen: die Unternehmer sind den Anbietern von kommerzieller P2P Software ausgeliefert bzw. wehrlos).

Eins dürfte wohl unbahängig der persönlichen Meinung zweifelsfrei Feststehen: wenn wir als Benutzer von P2P nicht für unsere Interessen einstehen, und dazu gehört auch das wir gegen den kommerziellen Anbieter von P2P Software etwas unternehmen, so steht es uns nicht zu darüber zu Jammern fals es mal keine P2P geben wird. Ihr dürft nicht vergessen das es ums Geld geht: sich eine kostenlose P2P Software auf den PC zu installieren und damit File zu saugen ist nicht dasselbe wie wenn diese Software kommerziell vertrieben wird weil das Kapital in die falsche Richtung fliest, und mir geht es darum dies euch so verständlich wie möglich zu erklären.

Sorry Leut fals ich euch anöde und ich meine Post zu kompliziert und unverständlich formuliere, aber ich bin nach wie vor der Ueberzeugung das wir als Benutzer von P2P ein klare Haltung zu den Unternehmer einnehmen sollten was nichts anderes heist wir sollten keine kommerzielle P2P Software dulden bzw. wir sollten aktiv dagegen etwas unternehmen: wenn wir es nicht tun so wird es die Regierung tun.

Zwei Dinge noch zum Schluss: wie mehrfach erwähnt, es geht "nur" ums Geld. Und sollten sich die Benutzer von P2P klar gegen eine kommerzielle Anwendung und Verbreitung derer aussprechen (was ich nicht glauben) so wird dies auch bestimmt positiv und wohlwollend seitens der Unternehmer zu Kenntiniss genommen!!

Gruss OldF

Stulle 15. December 2007 12:30

erstens, kapital bedeutet besitz. was den firmen entgeht ist umsatz. umsatz muss nicht zwangsläufig in kapital umgewandelt werden.

zweitens, du erklärst uns nun zum wiederholten mal, dass dein post kompliziert ist, aber was du immer noch nicht gemacht hast ist sagen was du tun willst. der threadtitel lautet "helft mit damit p2p nicht untergeht", wie wir das aber tun sollen ist mehr als nur unklar. wenn du möchtest, dass wir helfen, dann sag uns wie. ansonsten ist dieser thread etwa so sinnvoll wie eine diskussion von DAUs über prozessorarchitektur - es würde nichts verändern!

Januar1956 15. December 2007 13:50

Zumal seine Überlegung in sich Nonsens ist. Die Zielgruppe, die da von Abmahnungen betroffen sind, haben überhaupt nicht die Kaufkraft, die Erzeugnisse zu erwerben...sind also auch logischerweise keine potenziellen Kunden. Während früher diese Gruppen sich live vom Radio Mitschnitte gemacht haben oder am Schulhof getauscht oder kopiert wurde, machen es diese User eben heute mit neuer Technik per PC, den Pappi mühevoll per Kredit bei "ich bin doch nicht blöd" gekauft hat.

Aber ich bin mir sicher, seine Gehirnwäsche ist so intensiv und tiefgreifend, das er solche simplen Wahrheiten nicht mehr rafft.

Januar

OldF 15. December 2007 14:33

Mit deinem vorherigen Post hast du vollkommen recht Stulle, freut mich das wenigstens du mir folgen kannst. Was ich tun will sind dreierlei Dinge: zum einten den Post erstellen was ich ja gemacht habe um zu sehen ob meine Bedenken betreffend der kommerziellen Verbreitung von P2P Software auch von anderen Leuten geteilt werden.

Sofern noch mehr Leute der Ansicht sind das mit der kommerziellen Verbreitung von P2P Software der Comunity geschadet wird wäre als zweites die Analyse der Situation, konkret wie gross ist der Anteil im ed2k Netzwerk und was kann gegen ein Datenaustausch unternommen werden.

Als dritter Schritt hoffe ich das wir brauchbare Ergebnisse zustande bringen welche wir wenigsten in deutschsprachigen Raum anwenden könnten. Im Idealfall hätten wir einen konkreten Sachverhalt, eine Begründung und eine oder mehrere praktikable Lösungen mit welcher wir der weltweiten Comunity unser Anliegen anbringen könnten zumindest das ed2k Netzwerk zu schützen. Damit habe ich deine Frage beantwortet was ich tun will.

Dein Hinweiss, dass sofern Handlungsbedarf gegen die kommerzielle Verbreitung von P2P Software besteht, und ich euch nicht mitteile wie und was zu unternehmen sei dies dazu führt das dieser meiner Thread von mir ein DAU ist stimmt zu 100%. Der Grund ist recht einfach: bin ich der einzige der Bedenken hat und seinen Esel vermissen würde oder sehen das andere auch so? Wenn ja, bin ich nicht der Typ den anderen seine Meininung im Sinne "das und das sollten wir tun" aufdrücken will weil ich nichts davon halte, sondern vielmehr mithilfe von clevern Leuten wie sie auch in diesem Board vorhanden sind eine tragfähige Lösung ausarbeiten will welche auch von der Mehrheit der User mitgetragen werden kann, also keine "für mich persönlich" Lösung. Im Klartext heisst das das jede Meinung zählt damit wir uns nicht nur von der kommerziellen Verbreitung von P2P Software distanzieren sondern damit wir gleichzeitig ein positives Signal der Wirtschaft und Judikatur (Justiz,Politik) zukommen lassen könnten (ja ich weiss, zu komplizeirt formuliert).

Bei der technischen Umsetzung von Gegenmassnahmen betreffend kommerzieller P2P Software habe ich mir vorgestellt das fähige Leute wie du Stulle hierbei behilflich sein könnten, z.B. indem anhand der Softwareidentifikation schädliche Client gebannt werden was ja zur Zeit auch angewendet wird!

Mein Wunschszenario ist eine globale Massnahme welche uns die kommerziellen P2P Softwareanbieter vom Halse schafft damit wir dies auch den Wirtschaftsverbänden mitteilen können welche ganz sicher nicht darüber unerfreut sein werden! Sollte es dazu kommen (was ich nicht glaube aber eh keine Rolle spielt) werde ich nicht zögern den Wirtscfhaftsverbände die "frohe Kunde" mitzuteilen und zwar mit sämtlicher damit verbundener Arbeit und juristischen Verplichtungen!!!

Gruss OldF

Januar1956 15. December 2007 17:57

@ OldF

Nichts für ungut, aber ich glaube, Du verrennstst Dich da etwas. Falls tatsächlich P2P für die User uninteressant werden sollte, so ist das eben der Lauf der Geschichte und es macht wenig sinn sich da unnötig festzuklammern.
In Wirklichkeit gibts schon tausende andere Möglichkeiten, die auch jetzt schon rege genutzt werden und die sich ständig weiterentwickeln.

Es ist faktisch nicht möglich, den Tauschwillen einzugrenzen, oder zu beeinflussen, außer man schaltet das Internet gänzlich ab. Aber selbst dann, liegen die Leitungen noch im Boden und wo Leitungen liegen, ist ein neues Netzwerk null komma nix wieder da.
Insofern tangiert es niemanden, ob da irgendeiner Geschäft wittert, oder nicht.

Januar

aalerich 15. December 2007 17:58

Ich finde die Statements des verehrten Threaderstellers ebenso sinnlos wie unverständlich und möchte nur mal am Rande darauf hinweisen, daß das ed2k-Netzwerk das Netzwerk des kommerziellen Donkeys ist.

Mit freundlichen Grüßen
aalerich

Pan Tau 15. December 2007 18:05

Zitat:

Zitat von OldF (Beitrag 132663)
.... Sofern noch mehr Leute der Ansicht sind das mit der kommerziellen Verbreitung von P2P Software der Comunity geschadet wird wäre als zweites die Analyse der Situation, konkret wie gross ist der Anteil im ed2k Netzwerk und was kann gegen ein Datenaustausch unternommen werden. ....

Was ist los mit dir OldF?
So kenne ich dich gar nicht. Bisher hast du immer versucht Klarheit in die Dinge zu bringen welche hier im Forum behandelt werden, irgendwie kann ich kaum glauben das da der selbe OldF an der Tastatur sitzt. Ich hab schon überlegt ob der Unfall von dem du berichtet hast dir eine Gehirnerschütterung bescherte. OK, wenn ich total unterzuckert bin könnte ich mir vorstellen auch mal einen Text rauszuhauen der ein wenig abstrus klingt, nur wenn ich seit gestern Nachmittag 16.54Uhr unterzuckert wäre dann wäre ich jetzt bewusstlos.
Deshalb noch einmal die Frage: "Was ist los mit dir OldF?"

Als Beispiel das obige Zitat. Lies es dir durch, in Ruhe, langsam wenn es sein muss auch mehrfach.
Da schreibst du also wirklich
> was kann gegen ein Datenaustausch unternommen werden<
wo du als Threadthema gewählt hast
> Helft mit damit P2P nicht untergeht <
ja was denn nun? P2P retten, wie auch immer, oder ergründen was man dagegen unternehmen kann das Daten ausgetauscht werden, denn ohne den Austausch von Daten funktioniert P2P einfach nicht!

Konfus,
Pan Tau

http://bestsmileys.com/movingeyes/6.gif

Stulle 15. December 2007 18:05

dann würd ich mal sagen wir machen den thread zu, du überlegst dir nochmal genau worauf du hinaus willst und dann fangen wir neu an. alles andere ist humbug, weil epische texte mit rethorischen fragen sucht man in einem philosophie board, aber nicht in einem thread der zur handlung aufruft (welche handlung?!).

außerdem sind deine schlussfolgerungen durchaus wirr und willkürlich. zu aller erst, ein komerzielles programm (eDonkey2000) ist begründer dieses netzwerkes gewesen. das die produktion und der vertrieb dieses programms eingestellt werden musste steht auf einem anderen blatt. nichts destotrotz heißt kommerziell nicht gleich schlecht.

abmahnungen gibt es auch nicht erst seit heute. informiere dich mal über den anwalt freiherr von gravenreut(h) [falls das im wortfilter ist]. der durchschnittliche abmahnanwalt ist auch nicht immer der beste rechtevertreter der firmen. sie sind oft mehr auf ihren profit fixiert als auf rechtewahrung. sie schießen dabei über das hinaus, was die eigentlichen rechteinhaber wollen.

bei den rechteinhabern sollte dann aber der richtigkeit halber auch noch unterschieden werden. es gibt dabei die gruppe der künstler bzw. interpreten und die der industrie. die industrie hat durchaus ein interesse an großen gewinnen. der durchschnittliche künstler ist aber primär an der verbreitung und anerkennung seiner musik interessiert, sowie der sicherung seines lebensunterhaltes. darum trifft es faktisch die künstler bei großen labels und die großen labels weit weniger stark als die bei kleinen labels. diese kleinen labels müssen nämlich eng kalkulieren um am leben zu bleiben und auch ihre künstler durch zu boxen. leider ist es ihnen aber auch nicht möglich schwarzkopierer entsprechend zu verfolgen. die künstler selbst verlangen deswegen auch in der regel nicht, dass ihre musik nicht verbreitet wird. es sind nur sehr wenige richtige künstler, die offen stunk gegen schwarzkopierer machen. das sind dann aber meist die schoßhunde der labels.

diese abhandlung war jetzt sehr am beispiel der musik orientiert, aber im grunde trifft es auch auf andere gruppen zu. Michael Moore selbst organisierte einen BT tracker für Farenheit 911. das nicht alle programmierer nur geld wollen zeigt sich bei OpenSource und bei spielen wie Airline Tycoon 2 zeigt sich auch einmal mehr wie groß der einfluss der publisher ist. letzteres spiel ist seit jahren in unregelmäßiger produktion, weil sich einfach kein publisher findet, dabei betonten die programmierer wiederholt, wie gern sie doch endlich das spiel fertig machen würden.

denk wirklich nochmal über das alles nach und komm wieder, wenn du ein anliegen hast, was du ordentlich artikulieren bzw. formulieren kannst.

OldF 15. December 2007 23:14

Da ich nicht in der Lage bin mein Anliegen ordentlich zu formulieren:sb entschludige ich mich bei euch Forummitglieder und Moderatoren für meine unverständliche Post. Ich nehme die Kritik auf mich und habe die Konsequenzen daraus gezogen indem ich Sorrow darum gebeten habe meinen Benutzernamen wie folgt zu ändern:

OldF der MüllPoster

Edit: habe soeben diese Nachricht von Sorrow erhalten: "...auch wenn ich deinen nick ändern könnte, würde ich das nicht machen...!" Naja ich habs versucht.

Stulle 15. December 2007 23:39

...immer dieses fiese marsupilami...! ;)

edit:
Zitat:

Sorrow (23:41) :
das hab ich gelesen...! :-P
edit 2: SORROW SCHUMMELT! :cry:


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