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drfreak2004 30. September 2011 08:59

Keine Zeit mehr leider... muss bald ins Krankenhaus... 9 bandscheiben kaputt und 3 wirbel beschädigt. bu und sba :-(

Myth88 30. September 2011 18:41

Oha, dann ma gute Besserung doc!

Caramon2 1. October 2011 11:20

Aua! :(

Alles Gute!

Januar1956 1. October 2011 17:41

Oh je, hoffentlich wirds wieder.

Gute Besserung und alles erdenklich Gute auch von mir!


Januar

drfreak2004 8. October 2011 15:28

Danke, hoffe es dauert nicht alles so ewig.

Pan Tau 20. October 2011 00:30

Chuck Norris vergisst nie. Er kann sich sogar an morgen erinnern.

Chuck Norris wurde in einem Stall geboren, den er mit seinen eigenen Händen gebaut hat.

Chuck Norris kann einer Frau das Abseits erklären!

Chuck Norris kann Strg+Alt+Entf gleichzeitig mit einem Finger drücken.


Wuahaaaa :twisted:

Pan Tau

Caramon2 20. October 2011 10:49

Zitat:

Zitat von Pan Tau (Beitrag 151301)
Chuck Norris vergisst nie. Er kann sich sogar an morgen erinnern.

Das an morgen erinnern wurde in dem Kapitel besprochen, das ich gestern Abend in "Eine kurze Geschichte der Zeit" gelesen habe. :)

Myth88 20. October 2011 20:58

Das STRG-ALT-ENTF mit einem Finger ist gut :D

Caramon2 22. October 2011 14:55

Chuck Norris ist schneller als ein Neutrino.

@Myth88: Sowas kann doch jeder. Nennt sich Hard-Reset. ;)

Caramon2 26. October 2011 12:46

http://home.arcor.de/adda504/MF-5230.jpg


Ist mein Handy nicht super? :mrgreen:



(Quelle)

Caramon2 5. November 2011 15:16

Hi!

Ich denke seit vorgestern ernsthaft über Selbstmord nach. - Die Umsetzung wäre in meinem Fall rel. einfach, da ich vom Unfall damals eine lange Narbe am linken Unterarm habe, wo die Ader getauscht wurde, die bräuchte ich ja nur mit einem Teppichmesser tief auftrennen und da ich dort vollkommen taub bin, würde es nicht mal weh tun. Ich würde mich dazu in die Dusche setzten.

Grund ist, dass eigentlich mein ganzen Leben schon ******* ist: Ich bin viel zu gutgläubig und hilfsbereit und wurde deshalb schon immer ausgenutzt und verarscht. Da ich leider ein typischer Krebs bin, tut das jedes Mal richtig weh und ich brauche Monate, um mich davon zu erholen. Und jedes Mal, wenn es etwas aufwärts geht, passiert was, was alles wieder kaputt macht. - So geht das schon mein ganzes Leben, so dass ich schon mit 15 gesagt habe, Menschen sind *******. Und das bestätigt sich nicht nur immer wieder, die übertreffen sich jedes Mal immer mehr. - Zuletzt das miese Verhalten meines damaligen Arbeitgebers nach meinem Unfall: Das ist ein Familienbetrieb und die haben mich praktisch als Teil der Familie behandelt. Man war per du, man hat herumgealbert, ich war bei denen zuhause zum Essen, usw. - Im Krankenhaus haben die damals häufig angerufen, um sich nach mir zu erkundigen, ich bräuchte mir auch keine Gedanken machen, man würde den Arbeitsplatz extra für mich frei halten, ich soll nur schnell wieder gesund werden, sie bräuchten mich doch. - Aber als es dann soweit war, hat ich die Kündigung im Kasten, die noch nicht mal rechtskräftig war, da ich zu der Zeit noch 60 % Schwerbehindert war. Das ging dann monatelang vor Gericht und die haben sich sonst was zusammen gelogen, um mich schlecht zu machen. - Da der Unfall mir noch ziemlich in den Knochen steckte und da ich denen vertraut habe, hat mich das richtig getroffen und total aus der Bahn geworfen.

Da man bei sowas auch gut erkennt, wer seine wirklichen Freunde sind, stand ich alleine da: Ich war eben leicht auszunutzen, aber wenn ich mal was brauche... - Das hat mir natürlich auch nicht geholfen und ich habe mich total verkrochen, wollte mit niemanden mehr was zu tun haben.

Und als ich dann Jahre später aus meinem Loch kriechen wollte, bin ich wieder nur enttäuscht worden. Niemand war für mich da, ich habe nur leere Versprechungen und Lügen gehört, mit denen ich abgewimmelt wurde. - Also wie immer: Gut ging es mir nur, wenn ich alleine war. Auf Menschen kann man sich nicht verlassen. Alles rücksichtslose, egoistische Arschlöcher.

Ich bin mein ganzes Leben praktisch nur alleine, weil die Leute in meinem Umfeld alle mehr oder weniger nichts wert wert waren. Ich habe auch noch nie eine richtige Beziehung gehabt, weil Frauen noch egoistischer und rücksichtsloser als der Durchschnitt sind. Das geht schon bei meiner Mutter los, die mich als Kind mal sehr verletzt hat, was wahrscheinlich der Grundstein für meine Probleme ist (ich war vor 10 Jahren mal bei einem Psychiater, der mir das bestätigt hat, mich aber an einen Kollegen verwiesen hat, der sich so dämlich angestellt hat, auch nur einen Termin zu vereinbaren, dass ich es aufgegeben habe) und wo sie teilweise immer noch drüber lacht, falls das mal zur Sprache kommt. - Mit 30 (ich bin 42) habe ich ihr gesagt, dass ich mir wünschen würde, sie wäre bei meiner Geburt gestorben! - Und auch sonst hatte ich nicht nur Probleme mit Frauen, mit denen ich eine Beziehung hatte, sondern auch im Bekanntenkreis so etwas gesehen: Z. B. hat mir eine mal erzählt, sie hätte früher 2 Selbstmordversuche und wenn sie dann "Frank" nicht getroffen hätte, wäre sie jetzt wahrscheinlich tot. - Ein paar Wochen später hat sie ihren Frank mit einem aus dem Freundeskreis betrogen, wodurch der ganze Freundeskreis zerbrochen ist. Eben typisch Frau. - Und diese Lügen bzgl. meiner Kündigung kamen auch von der Senior- und der Junior-Cheffin, die schlechte arbeitsmedizinische Untersuchung kam von einer Ärztin, usw. - Frauen sind sowas von *******! Wieso bin ich nicht schwul?

Meine sozialen Kontakte habe ich nur übers Internet, wo ich mich freue, wenn ich anderen helfen kann, aber auch mir bei Problemen (bzgl. PC, usw.) geholfen wird. - Zum Vorteil der Unpersönlichkeit kommt da noch, dass ich das machen kann, wann ich Lust habe und man nicht an irgendwelche Zeiten und Termine gebunden ist.

Meine aktuellen Probleme sind, dass die Mieter über mir jetzt auch in der Wohnung rauchen (obwohl sie 2 kleine Kinder haben!) und das ins Treppenhaus und von dort in meine Wohnung zieht. - Ende Mai bin ich deswegen morgens wegen Atemnot aufgewacht und hatte einen schweren Durch auf der Brust! - Ach ja: Mein Vater hat früher geraucht, weswegen ich Heuschnupfen bekommen habe und als ich dann in der Ausbildung mit 2 Rauchern zusammen in einem schlecht belüfteten Raum arbeiten musste, ist es erst richtig schlimm geworden: Ich habe regelmäßig Asthmaspray gebraucht, weil es schon gereicht hat, wenn ich lachen musste, oder etwas außer Atem war, dass sich mein Hals zugezogen hat und ich musste morgens Augentropfen nehmen, damit ich keine Bindehautentzündung bekommen habe. - Mein jüngerer Bruder hat eine Allergie gegen Glutamat, d. h. er ist gegen fast alle Fertiggerichte, Kochmischungen, usw. allergisch und muss täglich Antihistamine schlucken und darauf achten, was er isst, damit er nicht am ganzen Körper einen juckenden Ausschlag bekommt. - Mein jüngster Bruder, der am wenigsten vom Rauchen meines Vaters mitbekomme hat, hat keine Allergie, aber er raucht selbst und hatte mit 24 Krebs. Das konnte zwar operiert werden, aber da das jederzeit wieder ausbrechen kann, muss er regelmäßig zum CT, aber der Schwachkopf raucht trotzdem immer noch!

Jedenfalls: Trotz meines Erstickungsanfalles musste ich monatelang hinter dem Vermieter her laufen, bis ich endlich neue Türdichtungen bekommen habe! - Mit den neuen Türdichtungen kam das Gift zwar nicht mehr da rein, jetzt aber aus der Lüftung im Bad! (geht durchs ganze Haus, da sind alle Wohnungen auf dieser Seite angeschlossen) - Also wieder zum Vermieter, der motzte rum (als ob ich da was für könnte), hat diesmal aber schnell in Auftrag gegeben, dass das abgedichtet wird, was auch etwas geholfen hat: Ich muss die Lüftung jetzt nur 1-2 Min. laufen lassen, dann ist die Luft im Bad (das übrigens mitten im Haus liegt, also kein Fenster, deshalb die Lüftung) soweit klar, dass ich es zwar noch deutlich rieche, aber zumindest keine Atemnot mehr bekomme.

Aber jetzt, wo aus dem Flur nichts mehr kommt und ich das Bad soweit abgedichtet habe, dass das nicht mehr in die Wohnung zieht, merke ich, dass die ganze Wohnung irgendwie nicht mehr dicht ist: Es drückt auch vom Balkon ins Wohnzimmer, wenn im Garten jemand raucht! (leider kommt der Wind fast immer von der Seite) - Zuerst dachte ich, das wären die Möbel und der Teppich, die das ausmiefen, schließlich zog das schon seit Monaten laufend in meine Wohnung, aber wo jetzt die Heizperiode angefangen hat, kommen auch Heizungsabgase rein! Das kann also nicht aus den Möbeln kommen. - Die letzten ca. 2 Wochen habe ich erst mal versucht zu entdecken, wie das überhaupt rein kommt und die Balkontür und die Fugen zum Jalousiekasten komplett mit Paketklebeband abgeklebt (ich kam dann natürlich auch nicht mehr auf den Balkon, aber das war unwichtig) und konnte so die Öffnungen des Jalousiebandes als Schuldigen ausmachen: Dort drückte der Wind teilweise so stark durch, dass die Feuerzugflamme, mit der ich auf Zug geprüft habe, fast ausgeblasen wurde!

Also habe ich versucht, das abzudichen, indem ich jeweils eine Butterbrotstüte dort so rein gestopft und mit Tesa verklebt habe, dass man die Jalousie noch bedienen kann, aber es trotzdem möglichst dicht ist. - Das konnte es auch deutlich reduzieren, aber trotzdem kommt noch so viel rein, dass es abends vorm TV noch unangenehm wird, manchmal auch noch zu viel. - Und lüften kann ich dann ja nicht, weil das Zeug ja von draußen kommt! - Außerdem drückt das über Nacht bis ins Schlafzimmer und seit letzter Woche ist mir deswegen morgens immer elend, was immer schlimmer wird und heute nach dem Aufstehen noch gut 3 Std. angehalten hat, obwohl ich extra noch zu Fuß einkaufen war, um frische Luft zu schnappen. - Übrigens egal ob ich das Schlafzimmerfenster ankippe, oder geschlossen halte.

Ich wohne jetzt schon seit 10 Jahren hier. Ich frage mich, wieso das jetzt erst passiert. - Evtl. weil es im Okt.09 stark in meine Küche geregnet hat (es kamen bestimmt min. 5 Ltr. rein - der ganze Boden war nass und 3 Ltr. habe ich dann noch aufgefangen), weil ein Dachpfanne schief saß. - Da die Feuchtigkeit dann vorm Winter sicher nicht ganz aus den Wänden kam und da der letzte Winter sehr lang und kalt war, kann da also die ausschlaggebende Undichtigkeit entstanden sein. - Jedenfalls kommt es erst jetzt so stark in die Wohnung. Aufgrund meiner Allergien hätte ich das sonst früher bemerkt, da ich sehr empfindlich auf Luftverunreinigungen reagiere.

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass man die Wohnung mit vertretbaren aufwand (mehr wird der Vermieter sicher nicht machen) wieder dicht bekommt, werde ich also ausziehen müssen. - Zusammen mit dem ganzen anderen Mist, den ich inzwischen mit mir rumschleppe (leider kann ich als typischer Krebs sowas auch nicht vergessen - es staut sich immer mehr auf und es fehlt viel zu viel Positives, um das auszugleichen) wird mir das zu viel (es kommt ja auch noch die langjährige Arbeitslosigkeit dazu, dass ich immer nur Absagen bekomme, oder wenn doch mal ein Vorstellungsgespräch, höre ich nie wieder was von denen). - Wer sagt denn, dass ich bei der neuen Wohnung keine Abgase mehr rein bekomme? Außerdem muss ich eine Wohnung mit einer Garage haben, weil ich das Motorrad (eine 125er) ja nicht an der Straße stehen lassen kann/will. Und mein Auto auch nicht. - Dazu habe ich im entsprechenden Forum (celica-community.de) schon zu oft gehört, dass denen der Wagen von irgendwelchen Neidern zerkratzt wurde, Antenne abgeknickt, usw. - Oder ich verkaufe Motorrad und Auto und hole mir irgend so ne Billigkiste, die ruhig an der Straße gammeln kann. - Aber das ist wieder nen Haufen Lauferei, in der neuen Wohnung habe ich vielleicht noch größere Gesundheitprobleme, wenn ich überhaupt eine passende finde, usw. - Ich will einfach nicht mehr! - Wozu denn überhaupt? Nur um mich mit neuen Nachbarn rumärgern zu müssen, nur um irgendwann vielleicht doch mal einen neuen Job zu finden, wo ich dann auch nur verarscht werde, nur um den nächsten Tiefschlag zu bekommen? - Ich habe keine Lust mehr. - Im Prinzip vegetiere ich sowieso nur noch dahin und warte auf den Tod: Ich bin alleine, was mich ziemlich einsam macht, aber vor Kontakt zu Anderen habe ich Angst, weil die mich ja sowieso nur wieder ausnutzen, verarschen und verletzten. - Also wieso nicht einfach die Notbremse ziehen und mich von dieser ganzen Quälerei endgültig verabschieden? - Das wäre im Prinzip das vernünftigste. - Wenn Windows nicht mehr will, mache ich es ja auch platt, anstatt da viel Arbeit zu investieren, die in den meisten Fällen sowieso nichts bringt. - Ich sehe für mich keine Zukunft mehr: Mein leben war *******, ist ******* und wird immer ******* sein. Und wenns doch mal positiv aussieht, lässt der nächste Tritt in die Fresse nicht lange auf sich warten. - Die Geschichte meines Lebens. Seit frühester Jugend...

Ach so: Zu den Leuten von denen ich mich enttäuscht fühle, gehört ausdrücklich niemand hier aus dem Forum. Auch nicht die, die ich persönlich kenne. - Da das eher flüchtig war, hatte ich nichts erwartet und mich stattdessen gefreut, dass wir uns getroffen haben.

Dieses ist auch kein irgendwie gearteter Hilferuf. (Wäre ja auch Quatsch, von anderen Menschen Hilfe zu erwarten, wo man von denen sowieso nur enttäuscht wird.) Ich musste mir das nur von der Seele schreiben, um erst mal wieder ein paar Tage Luft zu bekommen: Montag rufe ich bei meinem Hausarzt an, um einen Termin wg. meiner gesundheitlichen Probleme zu bekommen und dann werde ich bzgl. meines Stimmungstiefs ansprechen, damit er geeignete Schritte unternimmt (schließlich wird er dafür bezahlt).

Caramon2 6. November 2011 17:45

Diese negativen Gedanken kommen auf jeden Fall daher, dass ich mich fast den ganzen Tag mehr oder weniger stark elend fühle.

Diese Nach habe ich mal im Wohnzimmer geschlafen: Habe mir erst ein paar Podcasts angehört (CC2 und Kwobb) und dann einfach liegen geblieben und eingepennt.

Um 4 Uhr bin ich dann aufgewacht, da war mir kein Bisschen schlecht. Bin dann ins Bad, Zähne putzen und auf Klo und als ich da saß und wieder an den Umzug dachte, kam mir das nicht mehr als unüberwindliches Hindernis vor, weswegen ich am liebsten alles hinschmeißen will. Hab mich dann wieder auf die Couch gelegt.

Als die Heizungen dann wieder anliefen, kam das Zeug wieder in die Wohnung, mir wurde wieder schlecht, aber nicht ganz so schlimm, wie im Schlafzimmer. Trotzdem hat es bis 13 Uhr gedauert, bis Übelkeit soweit nachließ, dass ich das Frühstück runter bekommen habe. - In den letzten Wochen habe ich schon 6 kg verloren. Alleine 2 kg davon seit Anf. d. Woche.

Diese Nacht übernachte ich mal bei meinen Eltern. Mal sehen, wie es dann morgen früh aussieht. Und dann hole ich mir einen möglichst baldigen Arzttermin.

Übrigens: Ich habe oben von "typischer Krebs" gesprochen. - Das heißt nicht, dass ich an diesen Astrolgie-Quatsch glaube. - Ich bin aber davon überzeugt, dass es durchaus eine prägende Auswirkung hat, zu welcher Jahreszeit man geboren wird, bzw. wann man anfängt, die Umwelt wahrzunehmen. - Es kann nicht ohne Auswirkung sein, ob man sein Leben im Frühjahr beginnt, wo es heller ist, alles anfängt wieder aufzuleben und die Eltern vielleicht oft mit einem raus gehen, oder im dunklen und kalten Winter, wo man kaum raus kommt, und wenn, es nicht gerade angenehm ist.

Also so gesehen hat ein typisch [Sternzeichen] durchaus seine Berechtigung, wobei natürlich das Umfeld und die Erziehung auch eine großen Einfluss haben.

Januar1956 7. November 2011 23:17

Ich hoffe Du hast selbst schon begriffen, daß Du Dich in einer (sehr)tiefen Depression befindest. So etwas ist heutzutage nahezu zu 100% mit Medikamenten, z.B. Amitriptylin (Stimmungsaufhellern) u.ä. selbst vom Hausarzt heilbar.

Du solltest "sofort" mit Deinem Hausarzt ganz offen sprechen. Ich bin absolut überzeugt, das Hilfe möglich ist.

Januar

eilperius 8. November 2011 10:21

Da ich "vom Fach" bin ... lass dir vom Hausarzt ne Überweisung geben zu einem Neurologen oder besser noch in eine Institutsambulanz einer (offenen) Psychiatrie. Wenn du dort offen und ehrlich denen das alles schilderst, solltest du eigentlich ne Direktaufnahme bekommen. Komm da mal runter und lasse dich medikamentös einstellen ... anschließend Kontrollbesuche bei Neurologen/Psychiater mit anschließender ambulanter Therapie.

Caramon2 8. November 2011 21:07

Danke für die Tipps. In die Richtung hatte ich sowieso geplant.

Mo.habe ich übrigens gleich einen Termin bekommen. War allerdings mehr so zw. Tür und Angel, da die gerade erst aus dem Urlaub kamen und entsprechend viel los war. Also nicht viel Zeit zum Reden.

Zumindest hat er mir was brauchbares gegen die Übelkeit verschrieben, so dass meine Stimmung deutlich besser ist und ich auch wieder Appetit habe. Hab dann noch einen „Gesundheitscheck” beantragt, war heute zum Aderlass (wsr witzig, da die keine Ader gefunden hat und der Auf gut Glück Versuch erfolglos blieb und dann die Kollegin ran musste. Die hat in der Ellenbeuge auch nichts gefunden und mich dann am Handrücken angezapft. Sie meinte, das würden die nicht so gerne machen, da das mehr weh tut, aber ich habe nicht mal ein richtiges Pieksen verspürt, eher so, wie wenn man ein Pflaster abzieht. Sie meinte dann noch, dass man sehen kann, dass ich Nichtraucher bin: Mein Blut wäre sehr Sauerstoffreich)

Donnerstag habe ich dann noch einen Termin zum Ultraschall (Btw: Der Arzt hat gestern erst blöd geguckt, als ich sagt, ich wäre schwanger - wegen der morgentlichen Übelkeit ;-) ), dann werden auch die Blutwerte besprochen und er wird auch für anderes Zeit haben. Dann werde ich das oben auch ansprechen. - Vielleicht sollte ich meinen ersten Beitrag einfach ausdrucken (ich habe noch das Original, ohne ****, da ich mir gedacht habe, das erspart mir dann den Abschiedsbrief - dazu hätte ich dann bestimmt keinen Nerv mehr gehabt), dann bekommt er einen unverfälschten Eindruck.

Btw: Der Kwobb-Podcast (hab die letzten 3 auf Dr. Dish gesehen und mir am WE bei meinen Eltern alle vorherigen geladen (nur Audio - die Fratzen kenne ich ja schon) und aufs Handy kopiert, um es mir damit anzuhören) eignet sich übrigens auch gut als Stimmungaufheller: Die sind echt cool drauf und immer wieder witzig. - Wo sonst wird man z. B. mit „und noch eine schöne Nahtoderfahrung” (bezog sich auf die abstruse Hintergrundgeschichte vom aktuellen Driver) verabschiedet? :-)

Caramon2 2. December 2011 06:27

Setze die Reihe fort:

eins
zehn
elf
einhundert
...

Im Bekanntenkreis ist keiner drauf gekommen, obwohl total simpel, wenn man das Prinzip erkannt hat.

Pan Tau 2. December 2011 14:58

... 101, 110, 111, 1000, 1001, 1010, 1011, 1100 ...

Pan Tau

Stulle 3. December 2011 18:44

Und Ork kommt nicht drin vor?

Myth88 4. December 2011 01:47

Ork in Binaer bitte?!

Stulle 4. December 2011 15:16

Challenge accepted!

01001111 01110010 01101011

Myth88 8. December 2011 10:25

01100010 01101001 01101110 00100000 01110111 01101001 01100101 01100100 01100101 01110010 00100000 01101111 01101110 01101100 01101001 01101110 01100101 0100001

^^
Ascii Text To Binary Converter

Stulle 8. December 2011 12:27

fauler hund, ich hab das händisch gemacht^^

Myth88 8. December 2011 12:59

Hehe...selber schuld xD

Stulle 8. December 2011 15:19

bein einfach nur viel mehr 1337 als du! :-P

Caramon2 8. December 2011 15:56

Am WE war ich auf der Geburtstagsfeier meiner Mutter (ich habe ihr übrigens einen Kätchen-Postkarten-Kalender und eine Ballerplättchenpistole inkl. Munition geschenkt) und das erste, was mein Bruder zu mir sagte: 101 :)

Also zumindest einer hat es durchschaut. :)

Ich weiß nicht, ob ich schon was dazu geschrieben hatte (und habe keine Lust zu suchen), aber im September habe ich mir von Pearl ein "Meteorit NB-7" (Android-Netbook, 7") gekauft, welches ich als eBook-Reader nutzen wollte, da ich fast 300 PDFs habe, die ich nicht alle am PC lesen, oder ausdrucken will.

Nach 3 Monaten kann ich wohl langsam ein Fazit ziehen: Das eBook-Lesen mit dem Netbook geht noch viel besser, als ich es mir vorgestellt habe! Sogar viel besser, als physikalische Bücher zu lesen, da man es bequem vor sich aufstellen kann und so beide Hände frei behält, was ich sehr praktisch finde, da ich auch gerne beim Essen lese. - Gerade mit Taschenbüchern war das ein Krampf, die so aufzustellen, dass die nicht umfallen und/oder zuschlagen. - Jetzt überhaupt kein Problem mehr. - Außerdem merkt sich der Reader natürlich, was man zuletzt gelesen hat und auf welcher Seite man war. - Für mich ist es schon fast unverständlich, dann ich mich jahrzehnte lang mit richtigen Büchern herum geärgert habe!

Als Konsequenz daraus, habe ich beim Marktkauf-Kiosk Bescheid gesagt, dass die mit Perry Rhodan nicht mehr zurück legen brauchen (das lese ich schon seit fast 30 Jahren). Das werde ich mir jetzt als ePub laden. - Muss mir nur erst noch die Shops durchsehen, welche auch Abos anbieten, am besten natürlich mit einem kleinen Preisnachlass. - Etwas günstiger sind die ja sowieso schon: Aufs Jahr macht das 24 € aus.

Hier das NB-7 beim Frühstück heute:

http://home.arcor.de/adda504/NB7-Pille.jpg

Die gelbe Monsterpille ist ein pflanzliches Antidepressiva (Laif 900), das ich täglich zum Frühstück nehmen soll, was ich jetzt seit etwas über 3 Wochen mache. - In der Packungsbeilage steht zwar, dass das nach 2 Wochen seine volle Wirkung erreicht, aber da gings immer sporadisch immer noch richtig mies. - Erst als ich es fast 3 Wochen genommen habe, konnte ich mich nicht mal mehr mutwillig in die Stimmung bringen, weswegen ich das Zeug nehme.

Das ist aber auch der einzige Unterschied: Ich fühle mich so wie immer, nicht irgendwie bessere Laune, oder so, bin immer noch ziemlich lustlos und schiebe vieles vor mir her, nur dass ich jetzt nicht mehr in ein tiefes Loch falle, wenn ich mir das bewusst mache, sondern es mir egal ist. - Keine sehr produktive Einstellung, aber zumindest nicht mehr destruktiv - bzw. nur noch mittelbar.

Werde mir demnächst nochmal nen Arzt-Termin holen, um das mit ihm zu besprechen. - Aber das hat Zeit bis nächste Woche...

Pan Tau 24. December 2011 03:22

Wünsche ...
 
Ich wünsche Euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch in das nächste Jahr!

Pan Tau

Caramon2 24. December 2011 17:20

Dto. :)

Stulle 24. December 2011 18:05

Danke, wünsche ich auch allen. Und natürlich auch das wichtigste: VIELE GESCHENKE!

Myth88 26. December 2011 18:17

Hohohoho! Ich bin der Weihnachtsmann! Aber Geschenke bekommt das Brot nicht!

xD

Schoene Festtage euch allen!

Myth88 31. December 2011 13:22

Hier wuensch ich mal euch allen einen guten Rutsch, und einen guten Start in's 2012!

Pan Tau 31. December 2011 19:07

So soll es sein!
Von mir das selbe euch allen!

Pan Tau

Caramon2 31. December 2011 22:04

Dto. :)

Paul 2 31. December 2011 23:15

auch

Dto. :smile:

Caramon2 11. January 2012 13:27

1. Frohes neues Jahr. - Auch wenn ich schon von vielen gehört habe und das auch selbst so empfinde, dass dieses Jahr gar kein richtiges Neujahrsfeeling aufkam: Das war ein ganz normales WE und auch viel zu warm. - Wir hatten hier bis zu 12 'C! (Das Handy hat leider kein Grad-Zeichen.)

2. möchte ich mich von euch verabschieden: Ich habe Freitag einen Arzttermin, aber ich sehe gerade: Das ist Fr. d. 13. - Da werde ich bestimmt sterben. Wahrscheinlich von einem LKW überrollt, wenn ich über die Straße zur Arztpraxis gehe. :-)))

Januar1956 12. January 2012 02:16

Wenn es denn so sein sollte, vielleicht hilft Dir ja meine Lieblingsseite zu begreifen, an welchem Wunder Du teilgenommen hast...und ewig Teil bleiben wirst...wie auch immer und als was auch immer. :chuckle :dance

Astronomy Picture of the Day Archive


Januar

Caramon2 13. January 2012 18:14

Der Arzttermin ist übrigens anders gelaufen, als gedacht:

Ich war Mi. schon mal da und musste trotz Termin über eine Stunde warten. Und dann hieß es, es gäbe einen Notfall, aber der Arzt hätte ein Rezept für mich fertig gemacht. - Ohne Besprechung, keine Erklärung, was an dem neuen Medikament anders ist und ob es überhaupt dem entspricht, was ich brauche. -Ich war mit dem alten Medikament nicht zufrieden, aber ich kam ja nicht mal dazu, es ihm zu erklären.

Also Rezept nicht angenommen und neuen Termin vereinbart. - Eben heute.

Trotz Termin und 3x nachfragen musste ich 1,5 Std. warten! Obwohl ich ja letztes Mal schon so lange vergeblich gewartet habe.

Der Arzt kommt rein und fragt, wie es mir geht: "Ich bin sauer. Ich hatte um 9:20 Uhr einen Termin und habe jetzt 1,5 Std. gewartet..." Der Arzt unterbricht mich, "Das höre ich mir nicht an." bringt mich zur Bürotussi, sagt, sie soll sich darum kümmern, dreht sich um und nimmt den nächsten Patienten rein!!!

Ich warte da jetzt insges. schon 3 Std. und er lässt mich nicht mal den Satz beenden und schiebt mich einfach ab!? Für wen hält der sich?

Ich sagt zur Bürotussi: Ich will meine Krankenakte, ich suche mir einen neuen Arzt.

Sie klimpert am PC, meint, ich bin ja noch nicht lange Patient, ich: Ich war schon bei Dr. Ebel (dessen Praxis hat er vor 2 Jahren übernommen) und bin schon seit bestimmt 20 Jahren hier. Sie druckt auch die Sachen aus, geht damit noch kurz zum Arzt und drückt sie mir in die Hand.

Das war jetzt auch kein einmaliger Vorfall. Das läuft dort immer so und auch einige der anderen Patienten im Wartezimmer haben das bemängelt. - Vor allem: Ich will nur kurz was besprechen und dann ein Rezept, was ja nun wirklich nicht lange dauert und muss so lange in dem vollen, stickigen Wartezimmer, bei den ganzen Kranken sitzen. - Was hätte ich mir da alles einfangen können? - Scheint aber nochmal gut gegangen zu sein. Bis jetzt merke ich jedenfalls nichts.

Zw. Arzt und Patient muss doch wohl ein gewisses Vertrauensverhältnis bestehen. -Wie kann man dann so seine Patienten behandeln?

Myth88 13. January 2012 18:52

Das hoert sich ja wie in Italien an :P

Mein Hausarzt dort (wie alle) machen keine Termine, man kommt einfach dort hin, und wartet bis alle 250.000 Rentner durch sind. Dabei faengt man sich die tollsten Krankheiten ein :/

Aber deinen Arzt scheint es wohl wenig zu kuemmern, wenn er genug Patienten hat...

Caramon2 15. January 2012 00:32

Am schlimmsten finde ich, dass er mich nicht mal ausreden lies, sondern mich gleich abgeschoben hat. Der hat richtig beleidigt getan! - In welcher Welt lebt der!?

Aber egal, das ist jetzt Geschichte.

Hier was interessantes/lustiges aus einem Magazin v. 1956. Da lagen die noch ganz schön daneben und teilweise echt abenteuerliche Gedankengänge:

> Die schneckenartige Gestalt der meisten großen Nebel rührt von
> ihren inneren Bewegungen hör. Es kreisen ja nicht nur die
> Planeten um ihre Sonne, auch die Sonnen selbst eilen durch den
> Raum, schwingen um das übergeordnete Zentrum der
> Sternwolke, der sie angehören. Auch diese Wolke bewegt sich
> innerhalb der Milchstraße, der ganze Spiralnebel rotiert und
> bewegt sich außerdem selbst als Ganzes durch den Raum. Wie
> ein Schiff die auf Deck promenierenden Passagiere, ungeachtet
> ihrer willkürlichen Spaziergänge, in ihrer Gesamtheit über die
> Weiten des Ozeans trägt, so führen auch die Kontinente des
> Weltalls ihre fortwährend kreisenden und umherziehenden
> Sterne als geschlossenes System durch die Öden des Weltraums.
> Und gerade diese übergeordneten Bewegungen der großen
> Sternnebel haben sich als äußerst merkwürdig erwiesen und zu
> Folgerungen geführt, die fast schon in das Dunkel des
> Schöpfungsaktes hinunterreichen.
> Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Kontinente des
> Weltalls nicht um irgendein Zentrum kreisen, sondern eine von
> uns weggerichtete Bewegung haben. Es scheint so, als ob unser
> Heimatkontinent der Milchstraße ein Zentrum wäre, von dem
> alle anderen Sternsysteme fluchtartig wegstreben. Stehen wir
> also doch im Mittelpunkt der Welt?
> Aber das ist zweifellos ein Trugschluß. Auch ein Beobachter
> im Andromeda-Nebel würde denselben Eindruck der
> Nebelflucht haben wie wir. Wahrscheinlich bietet sich von
> jedem Punkt des Weltalls aus das gleiche Bild: Jeder Beobachter
> scheint im Zentrum einer Welt von zurück reichenden Nebeln zu
> stehen, und jeder Nebel scheint von jedem anderen Nebel
> wegzustreben – etwa wie die einzelnen Punkte auf einer sich
> aufblähenden Seifenblase.
> Das bekannte Universum ist offenbar in einer fortwährenden
> Ausdehnung begriffen. Die Welt wird größer mit jedem Tag.
> Die Bestimmung der Geschwindigkeiten, mit denen sich diese
> Ausweitung vollzieht, ergibt ungeheure Werte. Bei Nebeln im
> Abstand von etwa dreißig Millionen Lichtjahren hat man eine
> Fluchtgeschwindigkeit von etwa 5000 Kilometern pro Sekunde
> festgestellt, und ein lichtschwacher Nebel im Sternbild der
> Zwillinge, dessen Entfernung man auf etwa 140 Millionen
> Lichtjahre schätzt, bewegt sich mit der kaum faßlichen
> Geschwindigkeit von 24.000 Kilometer in der Sekunde von uns
> weg – schneller, als das strahlende Radium seine
> Atomkernteilchen aus sich herausschießt.
> Noch weiter entfernte Nebel aber bewegen sich noch viel
> schneller. Die bisherigen Messungen haben nämlich ergeben,
> daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Nebel von ihrer
> Entfernung abhängt. Wächst die Entfernung um eine
> Lichtjahrmillion, so nimmt die Geschwindigkeit um 170
> Kilometer pro Sekunde zu. Wenn dieses Steigerungsgesetz über
> den bisher von unseren Riesenfernrohren erfaßten Raum hinaus
> noch gültig ist, so müssen die Nebel in einer Entfernung von
> etwa zwei Milliarden Lichtjahren mit Lichtgeschwindigkeit
> durch den Raum rasen.
> Da es eine größere Geschwindigkeit als die des Lichtes nicht
> gibt und nicht geben kann, zieht man aus diesen Überlegungen
> den Schluß, daß unser Universum zur Zeit einen Durchmesser
> von einigen Milliarden Lichtjahren haben müsse und daß dieser
> Durchmesser mit nahezu Lichtgeschwindigkeit wachse. In
> eineinhalb Milliarden Jahren muß er sich verdoppelt haben.
> Wohin das führt, welchem Ziele diese Ausdehnung zustrebt,
> das wissen wir nicht; wir können es nicht einmal ahnen. Wir
> können nur feststellen, daß wir offenbar nicht in einem auf
> Ewigkeit festgefügten Universum leben, sondern in einer alles,
> aber auch wirklich alles umfassenden Explosion.
> Die explosionsartige Ausdehnung des Weltalls hat natürlich
> nicht erst jetzt begonnen. Sie war schon immer im Gange – wir
> wußten es bloß nicht. Das Universum muß zur Zeit des
> Aristoteles kleiner gewesen sein als heute, und zur Zeit der
> Neandertaler Urmenschen noch kleiner, und zur Zeit der
> Riesensaurier noch viel kleiner. Diese Verkleinerung zurück in
> graue Vorzeiten kann aber nicht so unendlich weitergedacht
> werden, wie die Vergrößerung hinaus in die fernste Zukunft.
> Irgendwann einmal muß das Weltall sozusagen eine
> Mindestgröße gehabt haben, in der von Anfang an schon die
> Energien vereinigt waren, die unsere Welt auch heute noch und
> bis in alle Zukunft bewegen.
> War es eine gestaltlose, ungeheuer konzentrierte
> Kräfteballung, die explodierte, dabei große Teile ihrer Energien
> zu Massen materialisierte und nach allen Richtungen
> auseinanderjagte? Ein Vorgang, der identisch wäre mit dem
> Schöpfungsakt. Aus Energie wurde Stoff – ein Ereignis schuf
> diese Welt.
> Aber wann war dieses Ereignis? Auf diese Frage gibt die
> Wissenschaft – wenn auch nur zögernd und mit vielen
> Vorbehalten – Auskunft.
> Längst schon gibt es eine zuverlässige Methode, das Alter von
> Stoffen zu bestimmen. Die Uhr der Materie ist der gleichmäßig
> und unbeirrbar ablaufende Atomzerfall der radioaktiven
> Substanzen. Aus Art und Menge der vorhandenen
> Zerfallsprodukte ist zum Beispiel festgestellt worden, daß alles
> Uran, das man auf der Erde gefunden hat, nicht älter sein kann
> als etwa 3 Milliarden Jahre. Auch die Untersuchungen an den
> Meteoriten, den zur Erde gestürzten Trümmern anderer
> Himmelskörper, habe zu ähnlichen Ergebnissen geführt.
> Und nun zeigte es sich, daß diese mit Hilfe der Atomphysik
> gewonnenen Zahlen auffallend übereinstimmen mit dem, was
> sich aus der Berechnung der Nebelbewegungen ergibt: Das
> Universum muß vor einigen Milliarden Jahren entstanden sein.
> Etwa eine Jahrmilliarde nach der Geburt des Universums
> dürfte sich dann ein kleines Abenteuer der Sonne zugetragen
> haben, wobei sie Teile ihrer Materie verlor. Wie diese Ablösung
> von etwa einem Zehntelprozent der Sonnenmasse vor sich ging,
> darüber gehen die Ansichten der Forscher noch sehr
> auseinander. Aber wie immer dieser Vorgang sich auch
> abgespielt haben mag, im kosmischen Gesamtgeschehen war er
> völlig belanglos.
> Für uns Menschen jedoch besitzt er die allergrößte Bedeutung;
> denn aus diesen abgelösten Sonnenteilen bildeten sich im Laufe
> der nächsten Jahrmillion die Planeten. Dabei hatte einer von
> ihnen ein ganz besonderes Glück: er blieb der glühenden Sonne
> so weit vom Leibe, daß er rasch auskühlen und eine feste Kruste
> bilden konnte, aber er hielt sich der Licht und Wärme
> spendenden Sonnenmutter doch nahe genug, um noch
> ausreichende Energiemengen, die ein völliges Erkalten
> verhinderten, zugestrahlt zu erhalten.
> Auf diesem vom Glück ausgezeichneten Stückchen
> Sonnenschlacke entwickelte sich das Leben, erdachte im Leben
> der Geist und wuchs im Geist die Fähigkeit, das kosmische
> Geschehen zu erkennen und zu begreifen.
> Und dies alles geschah und geschieht, während die Welt in
> rasendem Tempo auseinanderfliegt. Das Universum ist kein
> stabiler Zustand, sondern dynamische Belegung – Übergang von
> einem statischen Zustand der Vorzeit in einen anderen Zustand
> der nachzeitlichen Zukunft. Wir kennen beide Zustände nicht,
> wir wissen nichts von der Herkunft und vom Ziel. Wir
> vermögen den Schöpfungsakt nicht zu erkennen und nicht zu
> erforschen, wir können nur an ihn glauben.
> Wir wissen nur eines: daß wir zwischen den Zuständen leben
> mitten im Ablauf eines gigantischen Geschehen – vor
> Jahrmilliarden ausgelöst durch das Ur-Ereignis, in dem statische
> Energie sich in Materie und Dynamik wandelte. Mit diesem
> Ereignis begann der Ablauf der Zeit, begann das Geschehen,
> begann die Geschichte.

Januar1956 15. January 2012 13:52

Zitat:

Zitat von Caramon2 (Beitrag 151387)
Der hat richtig beleidigt getan! - In welcher Welt lebt der!?

So wie Du es berichtet hast, in der richtigen, und "zurecht" hält er sich ""Kotzbrocken"" vom Leib. :yes:

Warum Du so bescheuert bist, Dich stundenlang in einen verkeimten Warteraum zu setzen, anstatt mal eben telefonisch ein anderes Medikament anzufragen, ist eigentlich nicht nachvollziehbar. :naughty

Caramon2 15. January 2012 15:06

Bei dem Arzt, dessen Praxis er übernommen hat, habe ich bei einem Termin max. 15 Min. warten müssen.

Wozu bekommt man denn einen Termin, wenn er sich nicht dran hält?

Was soll das, das Wartezimmer so voll laufen zu lassen, dass die Leute schon draußen auf dem Gang warten müssen? Das hat doch für keinen einen Vorteil.

Anrufen bringt nichts, weil meistens wenn die Helferinnen durchklingeln, geht er nicht ran. Die müssen dann erst nach oben laufen und ihm sagen, wenns was wichtig ist. Sonst wird man am Telefon vertröstet, dass man es später nochmal versuchen soll. - Vom Wartezimmer bekommt man das sehr gut mit, da direkt gegenüber und die Tür offen, damit wenigstens etwas Luft ausgetauscht wird.

Stellt dir mal vor, z. B. ein Spediteur würde ständig solche Verspätungen haben. - Wie lange würde es den wohl geben?

Oder du rufst ein Taxi und das kommt erst nach 1-1,5 Std.

Oder den Notarzt, Polizei, usw...


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