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Sorrow 29. April 2007 10:57

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Zitat:

Zitat von heise online
Zypries begrüßt Stopp von Online-Durchsuchungen und kritisiert Schäuble

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hat die Entscheidung von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) begrüßt, dem Bundesverfassungsschutz das heimliche Online-Ausspähen von privaten Computern zunächst zu untersagen. "Ich glaube, dass es richtig ist, was Schäuble jetzt gesagt hat: Wir machen jetzt erstmal ein Moratorium, gucken uns die Rechtsgrundlage an und entscheiden dann, ob sie geändert werden muss", sagte die Ministerin laut dpa im RBB-Inforadio.

fordern seitdem die rasche Schaffung einer rechtlichen Grundlage für das umstrittene neue Ermittlungsinstrument. Vor einigen Tagen Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte Anfang des Jahres entschieden, dass es bislang keine Rechtsgrundlage für heimliche Online-Durchsuchungen gibt. Insbesondere der Bundesinnenminister, andere Innenpolitiker der Union, das BKA und etwa der SPD-Innenpolitikexperte Dieter Wiefelspützwurde bekannt, dass der Verfassungsschutz derartige Online-Durchsuchungen bereits seit seit 2005 auf Basis einer Dienstvorschrift des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD) durchführt, was zu Empörung nicht nur bei Oppositionspolitikern auslöste. Nach den massiven Protesten stoppte Schäuble die Online-Durchsuchungen vorerst, um die Rechtsgrundlage prüfen zu lassen, hält sie aber als Mittel für Geheimdienste und Strafverfolger weiterhin für dringend notwendig.

Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) hält die heimlichen Online-Durchsuchungen für zulässig. "Ich habe die rechtliche Auffassung, dass wir das im Bereich des Verfassungsschutzes und der präventiv polizeilichen Maßnahmen dürfen", sagte Beckstein am Freitagabend bei einer Gesprächsrunde der Elmshorner Nachrichten. Dem widersprach der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck: "Es gibt dafür heute keine Rechtsgrundlage."

...hier weiterzulesen...


Sorrow :neutral:

Sorrow 30. April 2007 12:08

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Zitat:

Zitat von heise online
Online-Durchsuchungen: Empörung über Schily und Schäuble

Die in der vergangene Woche bekannt gewordene eigenmächtige Anordnung verdeckter Online-Durchsuchungen durch Ex-Bundesinnenminister Otto Schily hat bei den Grünen Entrüstung ausgelöst. "Ich empfinde es noch nachträglich als ungeheuren Vertrauensbruch durch den SPD-Innenminister Otto Schily", erklärte Jerzy Montag, rechtspolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion gegenüber dem Focus. "Wir hätten dem niemals zugestimmt." Das Bundeskanzleramt hatte am Mittwoch im Innenausschuss des Parlaments eingeräumt, dass auf Basis einer Dienstvorschrift Schilys bereits Online-Überwachungen privater PCs und virtueller Speicherplattformen durchgeführt würden. Die Grünen wussten davon offensichtlich nichts.

Maßgeblich mit verantwortlich für die Dienstanweisung im Schily-Ministerium war laut dem Nachrichtenmagazin Lutz Diwell, der heute als Staatssekretär im Bundesjustizministerium arbeitet. Trotzdem sagt Bundesjustizminister Brigitte Zypries (SPD), dass sie keine Informationen über die Online-Durchsuchungen durch die Nachrichtendienste erhalten habe. Nur das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG) des Bundestags sei informiert worden, nicht ihr Haus. Nun soll eine Arbeitsgruppe die "rechtliche Bewertung" der umstrittenen Überwachungsmaßnahme klären. Die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Petra Pau, macht sich daher für eine wirksamere Kontrolle der Geheimdienste stark. Das PKG sei eine "Fehlkonstruktion". Es erfahre nur, "was die Bundesregierung ihm mitteilt, mehr nicht". Das Wissen der PKG-Mitglieder sei "so geheim, dass sie es schweigend mit ins Grab nehmen".

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble stoppte die Online-Durchsuchungen durch den Verfassungsschutz, die nach Angaben seines Ressorts weniger als ein Dutzend mal durchgeführt worden sind, aufgrund des allgemeinen öffentlichen Drucks vorläufig. Wie die Tageszeitung Die Welt am Freitag meldete, soll die Aussetzung der Lizenz zum Netzschnüffeln aber anscheinend nicht für den Bundesnachrichtendienst (BND) gelten. Das Kanzleramt habe hier zumindest im Innenausschuss die Meinung vertreten, dass der BND nur jenseits der deutschen Grenzen tätig werde und daher keiner neuen gesetzlichen Grundlage für den Einsatz dieses Mittels bedürfe.

...hier komplett zu finden...


Sorrow :neutral:

Sorrow 2. May 2007 09:30

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Zitat:

Zitat von heise online
Staatssekretär: Schily wollte keine Online-Durchsuchungen

Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) wollte nach Aussagen eines Staatssekretärs mit seiner umstrittenen Dienstvorschrift aus dem Sommer 2005 dem Verfassungsschutz keine Befugnis zur Ausspähung privater Computer geben, sagte Schilys ehemaliger Staatssekretär Lutz Diwell (SPD) gegenüber der taz. Diwell hatte im Sommer 2005 als Innen-Staatssekretär die Dienstvorschrift unterzeichnet. Er habe geglaubt, dass es nur um die Beobachtung von abgeschotteten Internet-Foren gehe, betonte der hochrangige Beamte. Dass der Verfassungsschutz auf dieser Grundlage auch den Inhalt privater Computer ausspähen könnte, sei ihm nicht bewusst gewesen, sagte Diwell der Zeitung.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte Anfang des Jahres entschieden, dass es bislang keine Rechtsgrundlage für heimliche Online-Durchsuchungen durch die Strafverfolgungsbehörden gibt. Insbesondere der Bundesinnenminister, andere Innenpolitiker der Union, das BKA und etwa der SPD-Innenpolitikexperte Dieter Wiefelspütz fordern seitdem die rasche Schaffung einer rechtlichen Grundlage für das umstrittene neue Ermittlungsinstrument. Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass der Verfassungsschutz derartige Online-Durchsuchungen bereits seit seit 2005 auf Basis einer Dienstvorschrift des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD) durchführt, was Empörung nicht nur bei Oppositionspolitikern auslöste. Nach den massiven Protesten stoppte Schäuble die Online-Durchsuchungen vorerst, um die Rechtsgrundlage prüfen zu lassen, hält sie aber als Mittel für Geheimdienste und Strafverfolger weiterhin für dringend notwendig.

Zu der umstrittenen Dienstvorschrift Schilys betonte Diwell, der seit Ende 2005 Staatssekretär von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) ist, er habe das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG) des Bundestags im Juli 2005 schriftlich über die neuen Möglichkeiten zur Internet-Beobachtung unterrichtet. Laut Diwell habe sich das Bundesamt für Verfassungsschutz an das Innenministerium gewandt und eine Erweiterung der Dienstvorschrift über die zulässigen nachrichtendienstlichen Mittel angeregt. Dabei sei es um die "offensive Beobachtung des Internets" gegangen.

...erinnert mich irgendwie ein wenig an das zitat: "niemand hat die absicht eine mauer zu errichten"...
...von hier...


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Sorrow 3. May 2007 20:23

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Zitat:

Zitat von heise online
Schäuble erneuert Forderung nach Online-Durchsuchungen

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat seine Forderungen nach schärferen Sicherheitsgesetzen und einem Einsatz der Bundeswehr im Inneren erneuert. "Die terroristische Bedrohung ist hoch", sagte Schäuble am heutigen Donnerstag in Hamburg auf einer CDU-Veranstaltung zur Inneren Sicherheit. Deutschland sei ins Blickfeld der Terroristen geraten. Gleichzeitig warnte er auch mit Blick auf die jüngste Islam-Konferenz davor, Ausländer oder den Islam an sich als Gefahr wahrzunehmen. Hamburgs Innensenator Udo Nagel (parteilos) machte sich für das Verwenden von Lkw-Maut-Daten zur Bekämpfung schwerer Straftaten stark.

http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads...x280_heise.gif http://oas.wwwheise.de/RealMedia/ads...130?_RM_EMPTY_ Schäuble sagte: "Heute verabredet sich der internationale Terrorismus über das Internet." Dementsprechend müsse auf einer klaren verfassungsrechtlichen Grundlage reagiert und eine Online-Durchsuchung ermöglicht werden. "Die wichtigste Vorbeugung heißt zu wissen, was ist geplant", betonte der Minister. Der SPD warf Schäuble eine "scheinheilige Debatte" vor. Da werde der "Bock zum Gärtner" gemacht. Schließlich habe sein Vorgänger Otto Schily (SPD) jene Online-Untersuchungen genehmigt, die der Bundesgerichtshof im Februar mangels gesetzlicher Grundlagen der Polizei vorerst wieder untersagt hat.

Erneut forderte Schäuble auch eine Grundgesetzänderung für einen Bundeswehreinsatz im Inneren. Die Bundeswehr solle nicht Hilfspolizei sein. Gleichwohl müsse es aber möglich sein, dass Soldaten auch in Deutschland in bestimmten Fällen eingesetzt werden können. "Im Spannungsfall darf die Bundeswehr Objektschutz leisten. Sie macht es auch überall auf der Welt, nur nicht in Deutschland."

...von hier...


Sorrow :neutral:

Sorrow 6. September 2007 08:06

die unendliche geschichte geht weiter...
 
Zitat:

Zitat von heise online
Vereitelte Terrorpläne heizen Debatte um Online-Razzien an

Die Festnahme dreier mutmaßlicher Planer terroristischer Anschläge in Deutschland wird von Politikern von Union und SPD jeweils als Bestätigung für ihre unterschiedlichen Auffassungen zu heimlichen Online-Durchsuchungen gewertet. Vertreter von CDU/CSU nutzten den von der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe vorgebrachten Hinweis, dass bei den ausgemachten Terrorvorbereitungen alle Facetten des Internet genutzt worden seien, als Vorlage für erneute Appelle nach einer raschen Befugnis für Online-Durchsuchungen. Sozialdemokraten werteten den allseits gelobten Fahndungserfolg dagegen als Beleg für die These, dass die klassischen, bereits im Prinzip auf das Internet ausgeweiteten Fahndungs- und Überwachungsmöglichkeiten ausreichen.

Bayerns Innenminister Günther Beckstein sagte im Bayerischen Rundfunk, einer der Terrorverdächtigen habe vor wenigen Wochen im Freistaat Bekannte besucht und gemeinsam mit ihnen "im Internet islamistische Seiten abgerufen". Für den CSU-Politiker zeigt dies, dass die von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) verlangten verdeckten Online-Durchsuchungen ein nützliches Mittel zur Terrorbekämpfung wären. Er räumte aber ein, dass in diesem Fall die bereits zur Verfügung stehenden Maßnahmen gegriffen haben. Noch deutlicher sprach sich CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla erneut dafür aus, dass dem Bundeskriminalamt (BKA) "die erforderlichen Instrumente" zur Terrorprävention an die Hand gegeben werden müssten. Dazu zähle auch die Ausforschung "informationstechnischer Systeme". Die CDU werde es auch nicht zulassen, "dass die Sicherheitsdebatte bei uns weiter in eine Schieflage gerät". Denn nicht der Rechtsstaat bedroht die Freiheit der Bürger. Vielmehr verspiele ein Staat, der sich nicht gegen seine Feinde wehre, die Freiheit seiner Bürger.

...ein schönes beispiel für die widersprüchlichen auffassungen unserer politiker...
...den einen reichts, den anderen isses nicht genug...

...es bleibt also weiterhin abzuwarten, wie diese situation ausgeht...

...hier weiterzulesen...


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Sorrow 6. September 2007 11:34

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Zitat:

Zitat von heise online
SPD will "letztes Gespräch" über verdeckte Online-Durchsuchungen führen

Nach den Festnahmen der drei Terrorverdächtigen hat die Union im neu angefachten Streit um heimliche Online-Durchsuchungen den Druck auf den Koalitionspartner massiv erhöht, rasch eine Befugnis für Netzbespitzelungen zu schaffen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble erneuerte inzwischen seine Forderung nach der Lizenz fürs Bundeskriminalamt (BKA) zur Ausforschung "informationstechnischer Systeme": Da Terroristen übers Internet immer besser vernetzt seien, müsse es "in eng begründeten Ausnahmefällen" die Möglichkeit geben, Festplatten und andere Speicherplattformen heimlich auszuspähen, sagte der CDU-Politiker in der ARD. Zugleich mahnte er aber auch: "Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen. Wir können darauf vertrauen: Die Sicherheitsbehörden leisten gute Arbeit." Schäubles Staatssekretär August Hanning sieht die Gefahr aber nicht gebannt: Ihn beunruhigt der bleibende "Auftrag" für Islamisten, hierzulande Anschläge durchzuführen. Sein Blick richtet sich aufs Internet, da darüber die Szene kommuniziere und "indoktriniert" werde.

Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) sprach in der Welt seine Erwartung aus, dass die geplante Sonderkonferenz der Innenminister von Bund und Ländern "noch in dieser Woche einen Beschluss zu Online-Durchsuchungen fasst". Die Festnahmen hätten gezeigt, dass die Behörden dringend das neue Fahndungsinstrument heimlicher Online-Razzien bräuchten. Beckstein ist sich sicher: "Wir hätten mit der Möglichkeit von Online-Durchsuchungen zusätzliche Erkenntnisse gewinnen können." Zudem wäre die Polizei schneller ans Ziel gekommen. Weiter machte sich der designierte bayerische Innenminister dafür stark, "Topgefährder" in einer "kleinen, gut zu überwachenden Kommune" zu internieren und ihnen ein "Internet- und Handyverbot" aufzuerlegen. Becksteins brandenburgischer Kollege Jörg Schönbohm (CDU) hielt Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) in der Netzeitung zugleich "Starrsinn" vor, weil sie sich weiter skeptisch gegenüber Netzbespitzelungen äußerte.

...und jetzt wollen sie wohl nägel mit köpfen machen... :whistle

...von hier...


Sorrow :neutral:

Pan Tau 6. September 2007 19:27

Der Witz dabei ist ja das die aktuellen Ermittlungen nur durch Überwachung des eMail-Verkehrs (was jetzt den Computer bezogenen Teil derselben angeht) zum Erfolg geführt haben, Onlinedurchsuchungen haben dabei ja gar nicht stattgefunden.
Naja, der Schäuble sieht seit dem Attentat auf ihn wohl in jedem einen potenziellen Terroristen, Hauptsache er fordert durch sein Handeln nicht wieder einen Verwirrten zu einem Attentat auf ihn heraus.
Immer öfter habe ich den Eindruck das der Herr Schäuble selbst zu seiner körperlichen Verletzung auch eine seelische erlitten hat, eine Posttraumatische Belastungsstörung. Darum zweifele ich auch immer mehr seine Eignung für das Amt des Bundesinnenministers an.

Pan Tau

Blomy 6. September 2007 20:19

Und wir Deutsche können froh sein, das die Flugzeuge nicht in deutsche Hochhäuser geflogen sind !
Die Amis drehen ja schon am Rad, aber wir Deutschen hätten doch den Überwachungsstaat par
Excelenz hervorgebracht, wenn diese Flugzeuge in deutsche Hochhäuser gekracht wären.


Und Big Brother schaut uns schon seit Jahren über die Schulter. Der gläserne Bürger.
Er existiert doch schon. Kreditkarten, Paypal, Gesundheitssystem, Steuern. Überall sind die Spuren.
Wenn sie wollten und sie wollen, können sie immer und überall Infos über ihre Bürger beziehen.
Und da soll ich mich über einen Schäuble aufregen, der doch mehr oder weniger nachträglich
die existierenden Überwachungsmethoden legitimieren möchte.
Und die Roten oder Schwarzen oder Grünen machen ja doch so oder so, was sie für richtig halten
und sie sind auch noch der festen Überzeugung, das was sie da tun, wäre Volkes Wille.

Nee Danke - sie können mich alle mal und wenn sie mich überwachen wollen, kann ich es so oder
so nicht verhindern. Don Quichote fällt mir dazu ein. Also, die rechte Überzeugug, das die
Logik der POlitiker in Ordnung ist, will sich bei mir schon seit Jahren nicht einstellen bzw
sie ist mir abhanden gekommen.

eilperius 6. September 2007 22:43

Zitat:

Zitat von Pan Tau (Beitrag 129137)
... der Schäuble ... Hauptsache er fordert durch sein Handeln nicht wieder einen Verwirrten zu einem Attentat auf ihn heraus ...

:think ... hab grad leider wenig Zeit ... :mrgreen:


greetz eilperius

Blomy 6. September 2007 22:46

Hier noch nen bischen was zu meiner Paranoia
h**p://www.spiegel.de/flash/0,5532,15385,00.html

gylgamesh 1. October 2007 15:57

Geht der 'grosse Lauschangriff' ohne richterlichen Befehl?

Welche Kapazitäten werden geplant für die Auswertung der Daten die dieser Bundestrojaner liefert?

Welche Ressorts werden ihre Budgets kurzen müssen um das Ganze zu finanzieren?

Wie sollen die 128, 256, 512 oder gar 1024 Bit Verschlüßelung der Terroristendaten geknackt werden?

Kann das alles gemacht werden ohne das Grundgesetz zu ändern?

Pan Tau 2. October 2007 02:02

Zitat:

Zitat von gylgamesh (Beitrag 130153)
Geht der 'grosse Lauschangriff' ohne richterlichen Befehl?

Welche Kapazitäten werden geplant für die Auswertung der Daten die dieser Bundestrojaner liefert?

Welche Ressorts werden ihre Budgets kurzen müssen um das Ganze zu finanzieren?

Wie sollen die 128, 256, 512 oder gar 1024 Bit Verschlüßelung der Terroristendaten geknackt werden?

Kann das alles gemacht werden ohne das Grundgesetz zu ändern?

Solche Gesetzte werden von Leuten ersonnen die im günstigsten Fall Null (in Zahlen 0) Ahnung von IT haben, mich jedenfalls schockt der Bundestrojaner nicht.
Die Kohle die für die Notwendige Infrastruktur und den Betrieb dieser Generalverdacht(s)-Software draufgeht wird vermutlich von den Etats für Gesundheit, Schule, Studium, Ausbildung, Sozialhilfe und Renten abgezweigt, da die Betroffenen sich nicht wirklich wehren können. :(

Pan Tau

gylgamesh 3. October 2007 23:38

Eines Tages, nicht später als das Jahr 2022 werden alle Neugeborenen oder Neuinkubierten ein unzertrennlichen, überall auf der Erde aufspurbaren Chip implantiert bekommen.

Es wird heissen: "Es ist nur für die Sicherheit des Kindes, seiner Familie und seiner Gesellschaft!".

Ein Kind ohne Chip wird kein Bürger zweiter Klasse sein, er wird überhaupt kein Bürger sein. Ohne Rechte, Identität, Dokumente, Ausbildung oder Gesundheitvorsorge, wird er in einem parallelen, illegale Welt existieren müssen, wie ein Tier in der Dschungel.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:23 Uhr.

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