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OldF 14. December 2007 16:54

Helft mit damit P2P nicht untergeht.
 
Hallo all
wie viele mitbekommen haben sind einige Server veschwunden und die Abmahnwelle hat zugenommen und diese Ereignisse stehen in direktem Zusammenhang. Der Auslöser dieser Ereignisse ist die Art und Weise wie kommerziele P2P Client-Software angebote wird. Hierbei wirken juristische und wirtschaftliche Aspekte. Zum einen haben wir die Anbieter kommerzieller P2P Software welche den Umstand ausnützen das die Benutzer dieser Software unerlaubte Handlungen begehen (Anm.: dies ist eine juristische Definition). Gleichzeitig machen die Anbieter kommerzieller P2P Software den Umstand geltend das etwaige rechtsverlezende Handlungen (Anm.: dies ist eine juristische Definition) seitens der Benutzer erfolgen könnte und daher keine rechtsverstossende Handlung seitens der Anbieter kommerzieller P2P Software vorliegt womit die Anbieter weder haftbar noch sonstwie juristisch verfolgt werden können.

Die Auswirkung für die Wirtschaft ist fatal da die rechtswiedrigen Handlungen ein Ausmass annehmen welches von keinem Unternehmen bewältigt werden kann, die Folge sind u.a. die Schliessung der Server und die Abmahnwelle wobei dies erst der Anfang ist. Der Grund hierfür ist nicht das Vorhandensein von P2P sondern die kommerzielle Nutzung dieser.

Fakt ist das die Unternehmer den Anbieter kommerzieller P2P Software ausgeliefert sind da es keine Möglichkeit gibt sich gegen den Anbietern kommerzieller P2P Software zu wehren: genau gleich würde es sich verhalten wenn z.B. ein Schlüssel-Hersteller einen Schlüssel für 20 Euro verkaufen würde und der Schlüssel-Hersteller damit Werbung macht dass man damit Autos klauen könnte. Der Unterschied ist der das wenn man euch euer Auto klaut ihr immerhin in beschränkten Mase, meisten eher gar nicht, Anspruch auf eine Entschädigung habt, die Unternehmer aber welche durch die kommerzielle Verbreitung von P2P Software geschädigt werden gehen nicht nur leer aus sondern zahlen zugleich drauf, gleichzeitig macht man auch noch Werbung dafür.

Die Situation kann man folgendermassen Zusammenfassen: die Unternehmer wurden durch die Benutzer von P2P Software der Möglichkeit beraubt gegen den Anbieter kommerzieller P2P Software anzugehen und der Schaden wird durch die kommerzielle Verbreitung der Software hervorgerufen weil es wie bereits Erwähnt keine Möglichkeit gibt etwas dagegen zu tun.

Sofern möglich könnte eine Bann-Funktion gegen kommerzielle Client-Software ein Schritt in die richtige Richtung sein. Wer eine brauchbare Idee hat wie man kommerzielle P2P Client am Datenaustausch hindern kann soll sich bitte melden denn allzulange wird es sonst kein P2P geben so wie wir es heute kennen.

Auf konstruktive Kritik und gute Ideen wartend OldF

Edit: Als Kommerzielle Anbietern von P2P Software meine ich Unterhemen wie UseNeXT und oder Mods wie eMCrypt, weitere Details hier.

Myth88 14. December 2007 18:15

Was fuer eine P2P software, die ED2K nutzt, ist denn zu bezahlen?

Stulle 14. December 2007 18:19

also ich hab ehrlich gesagt null ahnung was dieser thread soll. habe ich zu schnell gelesen oder habe ich nirgends einen sinnvollen ansatz gelesen?

Myth88 14. December 2007 18:42

Ich habe langsam gelesen, und finde es trotzdem ein wenig wirr-warr... :P

Pan Tau 14. December 2007 19:38

Das übersteigt ebenfalls mein geistiges Fassungsvermögen.
Sollte ich Drogen konsumieren müssen um das verstehen zu können?

Pan Tau

OldF 14. December 2007 20:40

Als Kommerzielle Anbietern von P2P Software meine ich Unterhemen wie UseNeXT und oder Mods wie eMCrypt, weitere Details hier.

Ihr habt recht, hätte es erwähnen sollen, habe es nicht getan da es für mich offensichtlich ist, sorry Leute.

Stulle 14. December 2007 21:18

eMCrypt is n uralter hut und soweit ich weiß baut UseNext auf dem Usenet auf und ist somit kein p2p sonder ein server netzwerk für den datendownload.

jetzt hast du uns gesagt worum es dir geht, aber dein lösungsvorschlag ist immernoch äußerst durchsichtig, meint nicht-existenz!

Januar1956 15. December 2007 00:04

Zitat:

wie viele mitbekommen haben sind einige Server veschwunden und die Abmahnwelle hat zugenommen und diese Ereignisse stehen in direktem Zusammenhang.
Was ist das denn für ein Schwachsinn?

Weltweit sind xxx Mio User mit P2P oder ähnlichen Programmen unterwegs...und monatlich werden es zwischen 100.000 und 200.000 mehr.
...und nicht zu unterschätzen, ebenso schaffen diese netten User zich Tausende Arbeitsplätze und davon kanns ja nie genug geben. Unternehmen, wie die Telekom, oder Windows, oder Intel, oder AMD und weis der Geier wer noch, könnten über Nacht dicht machen, ohne die netten Tauschbörsenuser.

Tauschen ist weltweit eine Leidenschaft, die tagtäglich neue Freunde gewinnt. :beer:

januar

Verlierer 15. December 2007 00:15

Es wäre passender von "Filesharing" statt "P2P" zu sprechen.

Ltcrusher 15. December 2007 01:31

Abmahnungen, etc. werden Filesharing nicht beenden. Solange du auch nur Files tauscht, bei denen das erlaubt ist...oder die deinem eigenen geistigen Eigentum entspringen, passiert dir doch nichts.

Also den Thread muß ich nicht verstehen.

Pan Tau 15. December 2007 02:17

Dazu zu UseNeXT (70 Treffer) oder eMCrypt (114 Treffer) ist hier schon einiges getextet worden. Die Boardsuche ist dein Freund.


Pan Tau

Stulle 15. December 2007 09:50

Zitat:

Zitat von Verlierer (Beitrag 132643)
Es wäre passender von "Filesharing" statt "P2P" zu sprechen.

falsch. filesharing = dateitausch. genau genommen werden aber keine dateien getauscht, sondern daten die für die wiederherstellung selbiger. somit handelt es sich um dateikopieren. darum ist p2p definitiv genauer als filesharing.

das ist ähnlich wie bei der falschen bezeichnung "raubkopie". wäre es eine raubkopie würde jeder raubkopierer die kopie durch gewalt dem rechteinhaber abnehmen. das ist natürlicher denkbarer unfug.

OldF 15. December 2007 11:49

Danke für die Antworten, ist in etwa das was ich erwartet habe. Mein Post ist schon kompliziert jedoch kann ich aber dieses kompleze Thema nicht einfacher beschreiben ohne gleich ein Roman zu schreiben. Ich möchte euch auf noch folgende zwei Sachverhalte hinweisen:

Zitat:

Zitat von Januar1956 (Beitrag 132642)
Weltweit sind xxx Mio User mit P2P oder ähnlichen Programmen unterwegs...und monatlich werden es zwischen 100.000 und 200.000 mehr.
...und nicht zu unterschätzen, ebenso schaffen diese netten User zich Tausende Arbeitsplätze und davon kanns ja nie genug geben.

Diese zwei Sätze von Januar beschreiben die juristische und wirtschaftliche Sachlage: zum einten die monatlich wachsende Zahl von P2P User welche natürlich die Unternehmer nicht erfreuen wird bzw. die Unternehmer sehen schon ihren Umsatz schwinden, zum anderen den wirtschaftlichen Nutzen der P2P User welche die Regierung natürlich grundsätzlich erfreut womit auch gleichzeitig eine juristische Legaliät von P2P geschaffen ist. Aber eben diese juristische Legalität wird von den kommerziellen Unternehmer welche P2P Software anbieten untergraben, im Klartext heisst das sich diese Unternehmer sich Kapital aneignen welches ihnen weder zusteht nocht gehört.

Spätestens dann, wenn regierungsnahe Unternehme wie die Bertelsmann Gruppe aktiv gegen Benutzer von P2P vorgehen welche Urheberrechtlich geschütztes Material im Umlauf bringen kann ich davon ausgehen das sich juristisch einiges ändern könnte, einfach ausgedrückt P2P wird als illegal erklärt.

Ihr solltet euch schon darüber im Klaren sein das es um Geld geht und eure persönliche Haltung seitens der Regierung nicht zählt. Werfen wir doch mal ein Blick auf die Realität: Dem Vorstand der Bertelsmann Gruppe wird mitgeteilt wieviel Kapital er durch die Benutzer von P2P verloren hat worauf der stinksauer sein dürfte (nicht vergessen, es geht nur ums Geld). Und nehme wir mal an das sich die P2P Comunity klar gegen die Unternehmer welche kommerzielle P2P Software aussprechen und auch dagegen etwas unternehmen: man kann durchaus davon ausgehen dass dies positiv seitens der Unternehmer gewertet wird und diese nicht mehr stinksauer sind sonder "nur" noch stinkig oder sauer sind auf die P2P Benutzer (nicht vergessen: die Unternehmer sind den Anbietern von kommerzieller P2P Software ausgeliefert bzw. wehrlos).

Eins dürfte wohl unbahängig der persönlichen Meinung zweifelsfrei Feststehen: wenn wir als Benutzer von P2P nicht für unsere Interessen einstehen, und dazu gehört auch das wir gegen den kommerziellen Anbieter von P2P Software etwas unternehmen, so steht es uns nicht zu darüber zu Jammern fals es mal keine P2P geben wird. Ihr dürft nicht vergessen das es ums Geld geht: sich eine kostenlose P2P Software auf den PC zu installieren und damit File zu saugen ist nicht dasselbe wie wenn diese Software kommerziell vertrieben wird weil das Kapital in die falsche Richtung fliest, und mir geht es darum dies euch so verständlich wie möglich zu erklären.

Sorry Leut fals ich euch anöde und ich meine Post zu kompliziert und unverständlich formuliere, aber ich bin nach wie vor der Ueberzeugung das wir als Benutzer von P2P ein klare Haltung zu den Unternehmer einnehmen sollten was nichts anderes heist wir sollten keine kommerzielle P2P Software dulden bzw. wir sollten aktiv dagegen etwas unternehmen: wenn wir es nicht tun so wird es die Regierung tun.

Zwei Dinge noch zum Schluss: wie mehrfach erwähnt, es geht "nur" ums Geld. Und sollten sich die Benutzer von P2P klar gegen eine kommerzielle Anwendung und Verbreitung derer aussprechen (was ich nicht glauben) so wird dies auch bestimmt positiv und wohlwollend seitens der Unternehmer zu Kenntiniss genommen!!

Gruss OldF

Stulle 15. December 2007 12:30

erstens, kapital bedeutet besitz. was den firmen entgeht ist umsatz. umsatz muss nicht zwangsläufig in kapital umgewandelt werden.

zweitens, du erklärst uns nun zum wiederholten mal, dass dein post kompliziert ist, aber was du immer noch nicht gemacht hast ist sagen was du tun willst. der threadtitel lautet "helft mit damit p2p nicht untergeht", wie wir das aber tun sollen ist mehr als nur unklar. wenn du möchtest, dass wir helfen, dann sag uns wie. ansonsten ist dieser thread etwa so sinnvoll wie eine diskussion von DAUs über prozessorarchitektur - es würde nichts verändern!

Januar1956 15. December 2007 13:50

Zumal seine Überlegung in sich Nonsens ist. Die Zielgruppe, die da von Abmahnungen betroffen sind, haben überhaupt nicht die Kaufkraft, die Erzeugnisse zu erwerben...sind also auch logischerweise keine potenziellen Kunden. Während früher diese Gruppen sich live vom Radio Mitschnitte gemacht haben oder am Schulhof getauscht oder kopiert wurde, machen es diese User eben heute mit neuer Technik per PC, den Pappi mühevoll per Kredit bei "ich bin doch nicht blöd" gekauft hat.

Aber ich bin mir sicher, seine Gehirnwäsche ist so intensiv und tiefgreifend, das er solche simplen Wahrheiten nicht mehr rafft.

Januar


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