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Xman 16. September 2003 22:09

eMule Hilfe + FAQ + Einstellungstips
 
eMule Hilfe + eMule-Einstellungen + FAQ

Vorwort:
Dieser Beitrag soll helfen die Funktionsweise von eMule besser zu verstehen. Ich habe versucht möglichst die Themen aufzugreifen, die gerade Neueinsteigern die meisten Probleme bereiten und darum immer wieder hier am Board gefragt werden. Dieser Beitrag soll nur als Ergänzung zu den offiziellen eMule-FAQ und den Board-FAQ dienen, diese aber nicht ersetzen. Alle hier empfohlenen Einstellungen sind Richtwerte, welche bei den meisten Usern gute Ergebnisse brachten. Auf Basis dieser Richtwerte kann jeder für sich durch experimentieren seine persönliche Optimalkonfiguration finden.
Dieser Beitrag soll nicht nur sagen was einzustellen ist, sondern vielmehr über das Warum informieren. Die wichtigsten Punkte gibt es ganz am Ende noch einer Kurzzusammenfassung.

Generell gilt:
eMule ist kein Downloadmanager! Um mit eMule zu guten Downloads zu kommen braucht es gerade am Anfang sehr viel Zeit. Zudem kommt es auch auf die Art der Datei an die man herunterlädt. Dies hängt von der Popularität der Dateien ab. Um veschiedene eMule-Versionen, bzw. Mods, aber auch Einstellungen zu testen bedarf es vieler Stunden (am besten mind. 24) um einigermaßen zuverlässige Aussagen zu treffen, ob die getestete Version/Einstellung nun bessere oder schlechtere Ergebnisse erzielte als die Vorherige.


Der Start:
Nach dem Start von eMule, muß sich das Programm mit einem Server verbinden. Welche Server es gibt und wie sie gefunden werden steht in der Datei server.met. Eine solche Datei gibt es z.B. hier. Zusätzliche Infos gibt es hier.
Die Aufgabe eines Servers ist bei eMule lediglich Auskunft zu erteilen welche User Teile des gesuchten Files anbieten. Im Gegenzug teilt ihr dem Server mit, welche Files bzw. Teile von Files (sog. chunks) ihr anbietet.

Wer eMule zum ersten mal startet muß wahrscheinlich erst einmal lange warten bis er Download bekommt. Dies hängt mit dem Hintergrund zusammen, daß sich euer eMule erst mal bei den anderen eMule-Benutzern hinten anstellen muß. Wer zuerst kommt malt zuerst. Bei welchen Usern ihr an welcher Warteschlangenposition (QR = Queue Ranking)) steht sehr ihr durch einen Doppelklick auf das File im Download. Eine Übersicht über die Symbole gibt es hier.

Was passiert genau nach dem Start?
eMule sucht sich beim verbundenen Server pro File möglichst viele Quellen. Die maximale Anzahl der Quellen pro File kann man durch die Einstellung Hardlimit bestimmen. Die gefundenen Quellen frägt eMule nun nach und nach ab. Downloads mit hoher Priorität zuerst. Beim Abfragen versucht eMule als allererstes zur jeweiligen Quelle eine Verbindung herzustellen (Status: Verbindung wird hergestellt). Funktioniert die Verbindungsaufnahme, wird die Quelle nun gefragt, welche Teile der gewünschten Datei sie denn hat. Hat der befragte Client Teile die man selbst braucht, stellt man sich in seiner Warteschlange an und bekommt die Warteschlangenposition zurückgeliefert.
Der hier beschriebene Vorgang dauert im Optimalfall nur ein paar Sekunden, oder gar noch weniger. Maximal wartet Dein eMule auf die Rückantwort 40 Sekunden, in manchen Versionen auch 60 Sekunden. Hat der befragte Client bis dahin nicht geantwortet (weil er z.B. zwischenzeitlich ausgeschalten wurde oder überlastet ist) wird er als Quelle verworfen.
Wird ein Client abgefragt, bzw. wird man selbst abgefragt, fließen ein paar kilobyte über die Leitung, der sog. Overhead. Es sollte klar sein, daß umsomehr Clients gleichzeitig abgefragt werden, umsomehr Overhead entsteht. Da jeder Internetbenutzer nur eine eingeschränkte Bandbreite (vor allem Uploadbandbreite in Deutschland) zur Verfügung hat, sollte man niemals zu viele Clients gleichzeitig abfragen.


Das Zusammenspiel zwischen gefundenen Quellen und Anzahl der Verbindungen
Mit der Einstellung Verbindungen pro 5 Sekunden kann man festlegen, wieviele neue Verbindungen zu anderen Clients in eine Zeitspanne von 5 Sekunden hergestellt werden (Standardwert ist 20). Wie gerade schon erwähnt benötigt jede Verbindung eine gewisse Zeit, zwischen ein paar Sekunden bis zu 40 Sekunden, falls der Client nicht antwortet. Es ist also klar, daß es langsam immer mehr Verbindungen werden, so lang nicht allen Quellen abgefragt wurden. Da aber auch immer wieder ältere Verbindungen nach erfolgter bzw. erfolgloser Abfrage aufgelöst werden hat die Summe aller Verbindungen einen natürlichen Grenzwert. Diesen Grenzwert kann man allerdings auch manuell in eMule festlegen als Option maximale Verbindungen. Diesen Grenzwert festzulegen macht insofern Sinn, da z.B. Win98 ab einer Anzahl von 150 Verbindungen sehr instabil wird. Auch modernere Betriebssysteme haben ihr Limit. Viel entscheidenter ist allerdings die Tatsache, daß viele gleichzeitige Verbindungen auch viel Overhead verursachen, was wiederum den eigenen Upload stört (Bandbreitenbeschränkung). Als guter Wert hat sich ein Verbindungslimit von zwischen 300 und 500 bewiesen. Bei einem gut konfiguriertem eMule sollte diese Grenze auch nur in der Startphase erreicht werden. Sind erst mal alle Quellen abgefragt, sollte dieser Wert deutlich zurückgehen.

Die Problematik von 'zu viele Verbindungen'
Zuallererst sollte man sich darüber im Klaren sein, daß man die Quellen nach und nach abfrägt. Bedingt durch den Wert von Verbindungen pro 5 Sekunden und den Wert maximale Verbindungen müssen manche Quellen also auf ihre Verbindung warten. Sie erhalten in diesem Fall den Status "zu viele Verbindungen". Desweiteren muß man wissen, daß jede Quelle alle 20 Minuten erneut abgefragt werden muß um ihr zu signalisieren "ich will noch immer was von Dir". Problematisch wird das Ganze nun, wenn man zu viele Quellen findet. Hier ein mögliches Szenario: nach dem Start von eMule findet dieser 8000 Quellen. Nach 20 Minuten sind erst 5000 Quellen abgefragt. Während eMule sich über die verbleibenden 3000 Quellen hermacht, hat es keine Verbindungen mehr zur Verfügung um den 20-Minuten "refresh" der bisherig abgefragten Quellen durchzuführen. Daraus ergeben sich 2 gravierende Nachteile: die nicht aktualisierten Quellen geben euch unter Umständen keinen Download, und eure Bandbreite ist ständig mit Overhead zugeknallt.

Wie sollten die optimalen Werte aussehen ?
Die besten Resultate erzielt ihr dann, wenn ihr durchschnittlich eine moderate Anzahl an Verbindungen habt. Bewährt haben sich folgende Werte:
Verbindungen pro 5 Sekunden: 20 bis 25
max. Verbindungen: 300 bis 500
Gesamtzahl der gefundenen Quellen: 3000 bis 4000

Um in benannten Bereich von gesamt gefundenen Quellen zu kommen ist folgendes zu beachten:
Nicht zu viele Downloads gleichzeitig laufen lassen. Je nach Verbreitungsgrad der gewünschten Files sind ~20 ein guter Wert.
Die gefundenen Quellen pro File über den Wert Hardlimit einschränken.
Beispiel:
Bei 20 Downloads zu denen es rein theoretisch sehr viele Quellen gibt--> Hardlimit von 200--> 20 * 200 = 4000 Quellen insgesamt.
Beispiel 2:
20 Downloads, allerdings findet emule zu 15 von diesen jeweils nur 100 Quellen. --> 15 * 100 = 1500. -->Hardlimit auf 400--> für die restlichen 5 files werden weitere 5 * 400 = 2000 Quellen gefunden. Gesamte Quellen: 1500 + 2000 = 3500 Quellen

Natürlich könnt ihr auch mehr oder weniger als 20 Files gleichzietig laden, dann entsprechend das Hardlimit anpassen. Achtung: viele Quellen werden erst nach einer Stunde Laufzeit gefunden. Zu dieser Zeit also die gesamt gefundenen Quellen in der Statistik überprüfen und Hardlimit anpassen.

Bitte auch dies hier beachten.


Wie findet eMule Quellen ?
Die eine Möglichkeit, Quellen über den verbundenen Server zu bekommen wurde schon angesprochen. Es gibt allerdings noch zwei weitere.
1. Das Source-Exchange (oft auch einfach XS). In regelmäßigen Abständen frägt der eigene Client die Anderen nach deren Quellen. Ebenso wird man aber auch selbst abgefragt. Man tauscht somit also gegenseitig die bekannten Quellen aus. Diese Option sollte immer aktiviert sein. Ist das Hardlimit erreicht geschieht die Anfrage nur alle 90 Minuten. Ansonsten alle 10 Minuten. Bei weniger als 40 Quellen noch öfters. Mehr Infos hier.
2. Auch die anderen Server eurer server.met, werden in bestimmten Intervallen nach ihren Quellen abgefragt.


Blacklist
Da viele User viel zu viele Files mit viel zu vielen Quellen oft gleichzeitig geladen haben, hat dieser Umstand die Server zu sehr belastet. Schließlich wird jeder Server immer wieder von eMule nach Quellen gefragt. Aus diesem Grund erlauben einige große Server den eMule-Benutzern nur maximal 30 Files gleichzeitig zu laden. Andernfalls schmeißt er euch nach einiger Zeit raus und ihr steht auf seiner "Blacklist".
Anmerkung: Manche Server benutzen ein kompliziertes Punktesystem um zu bestimmen welcher Client geblacklistet wird. Die Anzahl gleichzietiger Downloads ist darum nicht das einzige Kriterium das es zu beachten gibt. Auch ein zu hohes Hardlimit oder zu viele Files im Share haben Einfluß. Desweiteren haben diverse eMule-Versionen (insbesondere ab 0.30a) diverse Techniken implementiert um durch weniger agressive Quellenanfrage nicht geblacklistet zu werden.



Der Assistent und der Upload
Grundsätzlich ist zu sagen, daß man mit eMule mindestens 10 kbs upload zur Verfügung stellen sollte. Ansonsten gilt ein fest programmiertes Downloadlimit welches auf ein Ratio von 1:4 (upload : download) beschränkt. Beispiel: upload auf 9 kbs eingestellt --> maximaler Download von 4*9 = 36 kbs.

Der upload sollte keinesfalls zu hoch eingestellt werden. Wie schon erwähnt frißt nämlich auch der Overhead Bandbreite. Zudem schickt eMule für jedes empfangene Datenpacket ein kleines Bestätigungspacket.
Die eMule-Entwickler empfehlen den upload 20% unter dem Kapazitätslimit zu halten. Bei normalen DSL (16 kbs upload) wären dies dann ~13 kbs. Mancher Assistent stellt nach eingegebener Kapazität den upload automatisch auf einen Wert 20% kleiner ein. Nicht jeder Assistent macht dies!
Sollte euer Upload zu stark schwanken (seht ihr in der Statistik) so empfiehlt es sich ihn Schrittweise um 1 kbs zu senken bis das Schwanken aufhört. Vorsicht: minimum sollte 10kbs sein! Es ist weiterhin zu bedenken, daß bei einem hohen Download auch mehr Uploadbandbreite durch die Bestätigungspackete verbraucht wird.

Ein Mißverständnis im Umgang mit dem Assistenten gibt es noch aufzuklären. Ganz oben im Assistent findet man die Einstellmöglichkeit für "Anzahl gleichzeitiger Downloads". Dieser Wert sagt NICHT, daß man nur so viele Files gleichzeitig laden kann. Ebenso sagt dieser Wert auch nicht, daß man nur gleichzetig von soundsoviel Quellen Download bekommt. Der Zweck des Wertes liegt allein in der Berechnung des Hardlimits, ähnlich wie oben schon erklärt.


Dateien Tauschen durch Chunks
eMule teilt sämtliche Dateien in 9,28MB Stücke ein, den sog. Chunks. Nur komplette Chunks können getauscht werden. Hab ich z.B. nur einen halben Chunk kann ich ihn nicht an Andere übermitteln. Eine Datei, die man lädt, taucht darum auch erst im Fenster Dateien auf, nachdem man mindestens einen kompletten Chunk hat. In den Einstellungen zu Dateien kann man angeben, daß immer versucht wird komplette Chunks hochzuladen. Es geht hier wohlgemerkt ums uploaden und nicht ums downloaden. Ist diese Option aktiviert bricht der upload ab, sobald die Grenze eines Chunks erreicht wurde. Das heißt nun nicht, daß immer 9,28 MB hochgeladen werden. Frägt der andere Client z.B. einen Chunk an der fast fertig ist, so kann der Upload auch schon nach ein paar Kilobyte beendet sein. Welcher Chunk übertragen wird bestimmt immer der Downloader. Generell gilt, daß diese Funktion nur von dem alleinigen releaser eines files angeschalten werden sollte! Alle anderen lassen sie besser deaktiviert, sonst kommt es zu häufig zu sehr kurzen downloads - man stand bei einem Client über 24 h an und wird nach wenigen kB wieder aus dem uploadslot entfernt. Das wollen doch die wenigsten.


Filesharing und das Creditsystem
Da Creditsystem wurde eingeführt um diejenigen zu belohnen die viel hochladen. Wie ganz am Anfang erwähnt stellt sich am Anfang jeder Client ganz hinten in der Warteschlange an. Hat man zu dem Client in dessen Warteschlange (Queue) man steht allerdings schon einmal hochgeladen, so hat er sich dies gemerkt und man wird schneller in seiner Queue vorankommen. Man überholt quasi die Anderen. So kann es durchaus vorkommen, daß man bei einem Client binnen ein paar Stunden von Platz 5000 auf 1 rückt, während man bei einem Anderen in gleicher Zeit nur ein paar Plätze gut machen konnte. Wieviel sog. Credits man bei einem Anderen gut hat steht in dessen clients.met Datei. In der eigenen clients.met steht hingegen drin, wieviel die anderen bei einem selbst haben. Mehr Details gibts hier.
Irgendwann kommt aber jeder dran! Dies ist genau das Prinzip des Filesharings. Man gibt auch anderen die nichts (keine benötigten Chunks) für einen haben. Schließlich hat man bei Beginn eines Downloads selbst noch nichts zum sharen und ist auf Andere angewiesen. Im Gegensatz zu Filesharing gibt es auch ein Filetrading, bei welchem nur diejenigen upload bekommen die einem selbst auch etwas geben. eMule arbeitet nicht nach diesem Prinzip.


Leecher, Userhash und die sichere Identifizierung
Leecher sind eMule-Clients welche durch ungerechte Methoden zu mehr Download kommen wollen. Zu solchen Methoden gehört zum Beispiel, daß sie nur zu solchen Clients Daten hochladen, von denen sie auch Download erwarten können (siehe oben Filetrading). Viel schlimmer und mehr verbreitet sind allerdings Leecher, welche den sog. Userhash eines Anderen stehlen. Jeder Client der am eDonkey-Netzwerk teilnimmt, bekommt normalerweise automatisch einen eindeutigen userhash über den er sich identifiziert. Der userhash ist eine 32 stellige Hexadezimalzahl. Er wird beim ersten Start von eMule generiert und bleibt fortan für immer erhalten. Nutzer werden nur anhand des userhashes unterschieden, der eingetragene Namen spielt keine Rolle.
Es gibt nun Leecher die sich einfach mit dem userhash eines anderen Users bei anderen Clients anmelden. Sie probieren einfach verschiedene Userhashes aus, solange bis sie den höchsten Platz in den Warteschlangen herausgefunden haben.

Um dies zu verhindert hat eMule seit Version 0.29c die sog. sichere Identifikation (SI oder auch SUI) eingeführt. Das Prinzip hiervon ist, daß zum userhash ein privater 384 Bit RSA-Schlüssel und ein öffentlicher Schlüssel gespeichert wird. Verbinden sich nun 2 Clients welche beide die sichere Identifikation benutzen, so tauschen sie ihren öffentlichen Schlüssel aus und speichern diesen in der clients.met ab. Versucht nun ein Leecher sich mittels gestohlenem Userhash bei einem Client mit SI anmelden, so erkennt dieser Client, daß der Leecher nicht den passenden Schlüssel besitzt und wird ihm keinen upload geben. Sicher erkannte Clients sind an einem roten Häkchen zu erkennen. Details zu SI gibt es hier.

Was ist zu beachten bei SI ?
Beim Umstieg von einer nicht SI Version (<0.29b) auf eine SI-Version wird dringend geraten sich einen neuen userhash erstellen zu lassen. Am besten ihr installiert diese Version ganz neu (sog. saubere Installation).
Solltet ihr mit gleichem userhash auf eine SI Version umsteigen (wovon abzuraten ist), werden eure Credits, die ihr bereits bei anderen SI-clients habt auf 0 zurückgesetzt (dies geschieht bei den anderen Clients). Dies ist aus sicherheitstechnischen Gründen unumgänglich. Darum besser gleich einen neuen Userhash erzeugen lassen, ihr verliert eure Credits eh.
Wichtig: solltet ihr von einer SI Version auf eine nicht SI Version downgraden, so muß unbedingt ein neuer userhash erstellt werden, eMule also neu installiert werden. Anderenfalls werdet ihr als Leecher erkannt, da ihr euch nicht mehr sicher identifizieren könnt.

Dateien bei eMule
preferences.dat enthält den userhash. Durch Löschen dieser Datei wird ein neuer userhash erstellt.
cryptkey.dat (nur bei SI Versionen) enthält euren privaten Schlüssel. Wird diese Datei gelöscht, muß auch die preferences.dat gelöscht werden.
clients.met - in ihr werden die Credits der anderen User gespeichert. Genauer gesagt wird hier gespeichert, zu welchem userhash ihr wieviel Bytes hoch/runtergeladen habt. Bei SI Versionen wird hier zusätzlich noch der public key gespeichert.
known.met - sie enthält Informationen über Dateien die ihr runtergeladen habt bzw. im incoming-Ordner habt.
prefences.ini - in ihr sind die eMule-Einstellungen gespeichert. Durch löschen dieser Datei werden die Einstellungen auf die Defaultwerte zurückgesetzt.
emfriends.met - hier sind die Freunde gespeichert.
server.met beinhaltet eure euch bekannten Server. Diese Liste wird durch eMule selbst aktualisiert und verwaltet.
staticservers.dat - diese Liste der Server wird nur vom Benutzer verwaltet. Im Server-Fenster von eMule können dieser Liste Server hinzugefügt oder entfernt werden.
AC_SearchStrings.dat enthält die Suchbegriffe früherer Suchanfragen.
AC_ServerMetURLs.dat enthält die URLs, die manuell eingegeben wurden um die server.met zu aktualisieren.
Mehr Infos hier






Kurzzusammenfassung:
Gesamt gefundene Quellen (abzulesen in der Statistik) sollten zwischen 3000 und 4000 Quellen liegen. Ansonsten hat eMule zu viel mit der Quellenabfrage zu tun.
Verbindungen pro 5 Sekunden: 20 - 25 haben sich bewährt.
max. Verbindungen: bei Betriebsystem Win2k und XP: zwischen 300 und 500 haben sich bewährt.
upload schwankt ?
upload in 1 kbs-Schritten runtersetzen bis das Schwanken aufhört. Mindestens 10 kbs freigeben.

Aufteilung eines files in Chunks à 9,28 MB

Beim upgrade eines nicht SI-eMules auf eine SI Version wird eine Neuinstallation empfohlen.
Beim downgrade von einer SI-Version auf eine nicht-SI-Version muß eine Neuinstallation erfolgen.

prefences.dat = userhash, cryptkey.dat = Schlüssel, clients.met = Credits der anderen User, known.met = Informationen zu Dateien, prefences.ini = Einstellungen, server.met = Liste der Server

Xman 16. September 2003 22:09

Was ist A4AF ?
Grundsätzlich gilt:
Man kannst sich bei jedem Client(Quelle) nur für ein einziges File in die Warteliste anstellen.
Nun kommt es häufiger vor, daß ein Client nicht nur ein File hat das man saugen will sondern gleich mehrere. Mehr oder weniger zufällig stellt sich emule nun in die Warteliste für eines** der Files. Für dieses File ist besagter Client also eine Quelle. Bei einem anderen File, das besagter Client ebenso hat wird nun in der Downloadqueue stehen "Andere Datei angefordert" (=Ask for an other file=A4AF).

1.
Mit der Option "Alle Quellen zu dieser Datei" weißt man emule an, alle Clients bei denen man für eine andere Datei anstehst dieser Datei zuzuweisen. Folglich wird daraufhin beim anderen File für diesen User "Andere Datei angefordert" stehen.

2.
Die Option "Alle Quellen zu einer anderen Datei" macht genau das Gegenteil. Dies zu benutzen macht z.B. Sinn, wenn zur ausgewählten Datei genügend Quellen gefunden wurden oder diese Datei weniger wichtig für einen ist. Nach Ausführen dieser Option werden alle Clients (Quellen) dieser Datei anderen Dateien zugewiesen, falls dies möglich ist.

3.
Die Option "automatisches Zuweisen von Quellen zu dieser Datei" macht das gleiche wie 1. Mit dem Unterschied: bei 1. wird nur einmal eine Neuzuweisung gemacht. Mit dieser Option wird das quasi automatisch ständig gemacht.

Anmerkung: Auf keinen Fall die A4AF-Quellen zu oft hintereinander von der einen Datei zur Anderen hin und her swappen, sonst wird man von den Clients aufgrund der Vielzahl von Anfragen gebannt.


// edit: Infos zu der erweiterten A4AF Behandlung in den Mulis ab Version 0.43a hier // cosmic girl

Xman 16. September 2003 22:10

Update (4.11.05):
dieses Feature ist nur mehr bei älteren Mods zu finden. Neuere Mods verwenden die sog. Corruption-Blackbox um defekte Teile und die Verursacher zu identifizieren.
//update ende

received suspicious block
Die Option: Anti-zero-part-handling , defeat 0 part senders, Anti-corruption, neutralisiere verdächtige Packete, Superkompression

Man sollte sich als erstes mal darüber im Klaren sein, daß viele Dateien (z.B. Filme) quasi illegal ausgetauscht werden. Dagegen versuchen sich die Herstellerfirmen zu wehren. Eine beliebte Methode ist es darum defekte Chunks in Umlauf zu bringen. Derjenige der solche defekten Chunks in Umlauf bringt mag dies möglichst effiziennt und schnell tun. Darum bestehen solche Chunks meist nur aus Nullen, da sie somit gut komprimiert und damit schneller verbreitet werden können.
Einige emule-Mod-Entwickler kamen darum auf die Idee schon vor dem Empfang eines solchen Chunks schon das erste Teil davon zu prüfen ob es hochkomprimiert bzw. nur aus Nullen besteht. Falls ja, so wird der Rest des Chunks gar nicht erst empfangen.
Nun gibt es aber folgendes Problem vor allem bei bin Dateien: die Teile werden fälschlicherweise als defekt angesehen, weil sie so hoch komprimiert sein müssen. Dies hat einen einfachen Hintergrund. bin-Dateien sind direkte Abbilder von CDs. Wie jeder weiß sind bei Audio-CD zwischen den Musikstücken Pausen von 2 Sekunden. AUch bei VCDs sind solche Pausen technisch bedingt enthalten. Für den Computer sind solche Pausen eine Andernandereihung von Nullen. Überträgt nun ein Client eine solche bin-Datei an genau der Stelle wo diese Pause ist, erkennt der Empfänger dies fälschicherweise als defektes Teil und stoppt den weiteren Download.
Abhilfe: solltet ihr mehrmals hintereinander die Meldung bekommen "received suspicious block" bzw. "fehlerhaftes Teil empfangen" so schaltet ihr die Option ab.
Solltet ihr hingegen bei Abgeschaltener Option immer wieder den gleichen Chunk nach Erhalt als fehlerhaft gemeldet bekommen, so schaltet ihr die Option an.

Xman 16. September 2003 22:13

Umstieg von emule-Versionen/Mod-Versionen
Es ist generell zu empfehlen, eine neue Version in einen neuen Ordner zu kopieren. Temp und incoming Ordner sollten keine Unterordner des emule-Ordners sein, falls doch so müssen diese evtl verschoben werden.
Wechsel zwischen Versionen <0.29b:
Vom alten emule-Ordner die Dateien: preferences.dat, clients.met kopieren. Dateien known.met, emfriends.met, server.met, staticservers.dat können mit kopiert werden müssen aber nicht. Siehe Erklärung zu den Dateien oben.
Wechsel von <0.29b auf >=0.29b:
Hier wird empfohlen eine komplette Neuinstallation vorzunehmen. ALso keine Dateien früherer Versionen mitnehmen. Falls doch, dann die eben beschriebenen Dateien in den Ordner config der neuen Version kopieren.
Wechsel von >=0.29b auf <0.29b:
Hier muß eine Neuinstallation gemacht werden, da man sich mit der alten Version nicht mehr als rechtmäßiger Inhaber seines Userhash identifizieren kann und gebannt würde. Außerdem kann das Dateiformat der clients.met von der alten Version nicht mehr gelesen werden.
Wechsel von >=0.29b auf >=0.29b:
Einfach den Unterordner config der alten Version in den Ordner der neuen Version kopieren.


Einstellungen alter Versionen übernehmen:
Die Einstellungen werden in der Datei preferences.ini gespeichert. Allerdings kann es vorkommen, daß gerade Mods Probleme mit dem einen oder anderen Eintrag einer anderen Version haben. Ein relativ sicherer Weg die Einstellungen von einer Version zur Anderen zu übernehmen ist, die preferences.ini erst einmal in den Ordner der neuen Version zu kopieren. Nun emule starten. Nun alle Einstellungen auf deren Richtigkeit überprüfen. Bevor man emule schließt die preferences.ini im Ordner der neuen Version löschen. Beim schließen von emule wird nun eine neue preferences.ini erzeugt.

Wenn es beim Umstieg Probleme mit den Downloads gibt:
Schaut euch den temp-Ordner an. Hier sind nur part.met und part Dateien wichtig. Alle anderen Dateien können mit diversen Mods zu Problemen führen und können gelöscht werden. An dieser Stelle ist zu empfehlen, statt einem Löschen erst mal ein Verschieben an andere Stelle vorzunehmen. So kann verhindert werden, daß man nicht versehentlich eine wichtige Datei löscht.

Xman 16. September 2003 22:13

Abhängigkeit der Downloadgeschwindigkeit:
- Wieviel man zu anderen hochgeladen hat. (Credits)
- Art der Dateien. Erfahrungswerte zeigen, daß z.B. "Kulturfilme" schneller zu laden sind. Neue Releases brauchen meist länger
- Einstellungen. Mit moderaten Einstellungen läuft der Esel meist besser
- Dem Tag. An manchen Tagen läuft der Esel oft weniger gut. Grund dafür sind z.B. Netzstörungen, Überlastung des Internetproviders, Überlastung von Knotenpunkten (Routern) etc.

Xman 16. September 2003 22:13

Was bedeuten die Zahlen hinter den Quellen ?
Je nach Version können das 3 oder 4 Zahlen sein.
aa/bb/cc(dd)
aa=AFA4-Quellen, also Quellem bei denen man sich bereits für ein anderes File in Warteschlange gestellt hat
bb=Quellen von denen man etwas bekommen kann. Also Quellen bei denen man sich angestellt hat oder FullQueue haben
cc=Gesamtzahl der gefunden Quellen
dd=Anzahl der Quellen von denen man aktuel runterlädt

Anmerkung: Bei manchen Mods werden die beschriebenen Werte in anderer Reihenfolge dargestellt

Xman 16. September 2003 22:14

Keine Server gefunden / Funktion der Datei staticservers.dat
Wenn das Verbinden zu einem Server nicht klappt und Emule behauptet, es wären keine Server in der Liste, obwohl offensichtlich welche das sind, sollte man überprüfen, ob in den Servereinstellunen die Option “Nur zu Servern aus der statischen Liste automatisch verbinden” aktiviert ist. Wenn das der Fall ist, diese Option deaktivieren, das dürfte das Problem eliminieren.
Hintergrund dabei ist in solch einem Fall, daß man wohl keine Server in der staticservers.dat hat.
Welchen Sinn macht die staticservers.dat ?
Alle Server der Datei server.met werden allein durch emule verwaltet, d.h. emule nimmt hier neue Server auf, falls gefunden, und löscht Server zu denen es keine Verbindung aufbauen konnte. Es kommt nun in der Praxis des öfteren vor, daß ein Server nicht erreichtbar ist (z.B. ist wegen Wartungsarbeiten runtergefahren). Emule löscht daraufhin den Server aus der server.met.
Oft möchte man jedoch nicht, daß bestimmte "Lieblingsserver" so einfach gelöscht werden, da man selbst weiß, daß sie nur temporär nicht erreichbar sind. Solche Server kann man im Server-Fenster mittels Rechtsklick in die Datei staticservers.dat aufnehmen. Diese Server verwaltet nicht emule, sondern der User selbst. Zu empfehlen ist z.B. große Server wie die Probenprinzen, Razorback usw. dort aufzunehmen.

Xman 16. September 2003 22:14

Dateiprioritäten
Im Fenster Dateien kann man den einzelnen Dateien Prioritäten zwischen "Low" und "Release" geben. Abhängig von der Priorität der angefragten Datei bekommen die Clients in der Uploadqueue unterschiedlich Punkte. Für Dateien mit Priorität "Release" bekommen sie wesentlich mehr Punkte in gleicher Wartezeit als für Dateien mit Priorität "Normal". Lädt man gerade eine Dateien so macht es Sinn den Dateien mit wenig Quellen eine höhere Priorität zu geben als Dateien mit sehr vielen Quellen. Da Dateien mit vielen Quellen meist auch viele Anfragen bekommen stellt man somit sicher, daß man nicht nur vorwiegend die Datei mit vielen Anfragen weitergibt sondern auch den Rest verbreitet.
Dies Verfahren beschert meist auch bessere Downloadraten, da man nun bei den Dateien mit wenig Quellen eher Credits sammelt. Auch wenn man Dateien im Share hat, welche man gerade nicht selbst lädt sollte man die Anzahl der Anfragen auf verschiedene Dateien im Auge behalten um anderen Usern zu ermöglichen seltene Files zu bekommen.
Die Priorität "Release" ist hauptsächlich für Leute gedacht, die auch wirklich ein File "releasen", also unters Volk bringen. Bei manchen emule-Mods kann man diese Release-Priorität auch noch individuell weiter erhöhen. Mehr Infos hier

Xman 16. September 2003 22:15

Tipps und Tricks zum besseren Download
1. Moderate emule-Einstellungen. Nicht zu viele Downloads auf einmal. Siehe Beitrag ganz oben.
2. Möglichst hoher Upload. Allerdings nicht so hoch, daß er permanent schwankt.
3. Dateiprioritäten beachten. Nur von einer Datei abgeben die eh schon viele haben bringt nicht sehr viel.
4. Nach Erscheinen eines neuen Releases (Film/Musik etc.) nicht sofort mit dem Download beginnen. Wenn man erst einmal eine Woche wartet ehe man diesen Download in emule aufnimmt hat man wesentlich bessere Downloadraten da sich das gewünscht File zwischenzeitlich besser verbreitet hat.
5. Wenn nach Start eines neuen Downloads zu sehen ist, daß so ziemlich alle anderen Clients die gleichen Chunks haben, andere Chunks allerdings rot sind, so kann man davon ausgehen, daß dieses File eine Leiche ist und wohl nie fertig werden wird. In einem solchen Fall den Download abbrechen. Dieser Punkt gilt nicht für frische Releases.

Xman 16. September 2003 22:15

Was sind Friendslots ?
Emule bietet die Möglichkeit seinen Freunden einen Uploadslot zur Verfügung zu stellen. Somit kann man gezielt an einen Freund hochladen, ohne daß dieser warten muß. Damit man dieses System nicht mißbrauchen kann um nur bestimmten Personen upload zu geben kann maximal ein einziger Friendslot eröffnet werden.
Oft liest man in den Kommentaren zu Files "suche/biete Freundupload". Hierbei handelt es sich um User die einen zweiten User suchen um sich gegenseitig einen Friendslot aufzubauen. Dies ist allerdings keine erwünschte Art des Filesharings!
Um einen Friendslot aufzubauen braucht man zuvor einen Freund. Diesen kann man erstellen indem man einen Rechtsklick auf einen Client in der Upload- oder Downloadqueue macht. Anschließend kann man im Nachrichtenfenster wiederum durch Rechtsklick einen Friendslot aufbauen. Achtung: Friendslots können nur zu Usern mit hoher ID aufgebaut werden.


Halboffene Verbindungen:
Bis eine Verbindung zu einem anderen Client hergestellt werden kann, durchläuft ein sog. Socket(das ist das von Windows benutzte Objekt zur Internetkommunikation) verschiedene Stadien. Das erste Stadium nennt man "halb-offen". Hierbei ist man noch nicht mit dem Remote-Computer verbunden. Sobald der Remote-Computer reagiert wechselt das Stadium von halb-offen zu offen.
Da bestimmte Viren und Würmer Sicherheitslücken von Windows ausnutzten und evtl. auch in Zukunft neue Sicherheitslücken finden und ausnutzen werden und um sich zu verbreiten hunderte ja tausende Verbindungen zu anderen Computer herstellen, hat Microsoft eine Beschränkung für gleichzeitig halboffene Verbindungen in sein Betriebssystem eingebaut. (z.B. ab Windows XP Sp2)
Standardmäßig ist dieses Limit auf 10 gesetzt. Damit emule reibungslos funktioniert muß der Wert für halboffene Verbindungen auf 9 (10-1) gesetzt werden.
Es gibt im Internet allerdings eine Vielzahl von Programmen welche dieses Verbindungslimit erhöhen können (z.B. XP-Antispy). Nachdem man sein Windows damit gepatcht hat empfiehlt sich für emule ein Wert für halboffene Verbindungen um die 25, (Höchstwert immer eins weniger als der gepatchte Wert).

Fighter96 19. September 2003 09:19

Xman,

wow, das nenn ich mal ne Erläuterung!!!

Respekt und vielen Dank für deine Mühe, werde mich mal ans Studieren machen!

THX

scorpion 23. September 2003 08:55

Klasse
 
Hallo Xman,

die ist ja extraklasse :P

Darf ich die an ein anderes Forum weiterleiten, die sind noch ganz neu und versuchen auch den größten DAU's zu helfen, sind aber halt keine Profies !
Kannst mich auch über ICQ erreichen.

Danke auf alle fälle mal für dieses Wahnsinnsteil :wink:

Bis dann
Scorpion

Xman 23. September 2003 08:59

scorpion,
also ich hab kein Problem damit, wenn Du nen Link hierhersetzt. ;-)

BERLIN4ever 28. September 2003 15:53

Danke Xman
kann mich nur anschliessen gut gepostet hab sogar ich :idea: verstanden :roll:
es funzt

Die Dummheit verfolgt mich , doch ich bin schneller :lol:

Xman 1. October 2003 23:08

Was bedeuten die **** Sternchen hinter der Punktezahl in der Upload Queue (=Warteschlange) ?

Die Frage ist schon öfter aufgetaucht, warum bei manchen Clients mit LowID in der Uploadqueue hinter dem Client "LowID" und bei manchen "****" steht.
Hintergrund ist ganz einfach, daß zu LowIDs nicht direkt connectet werden kann. Diese Clients kommen also erst in den Upload wenn sie selbst connecten.
**** bedeutet nun nichts anderes, als daß dieser Client genügend Punkte hat um bei seinem nächsten Connect einen Uploadslot zu bekommen.

Bronco 23. November 2003 00:57

Hi Leutz bin neu hier :roll:

Kann mir mal einer erklären, warum bei kazaa ohne viel Aufwand DL-rates von 80 kb/s und mehr erreicht werden mit DSL 786? Und warum ist das bei emule fast nicht zu erreichen!
Ich kann im Moment nicht klagen durchn. DL 23 kb/s-> Habe mich seit paar Tagen mit den Einstellungen in div. Foren beschäftigt.
Ich nutze zur Zeit den neusten Sivka-Mod mit den empfohlenen Einstellungen hinter einem DSL-Router mit fester IP und drei Rechner dran.

Nimue 9. February 2004 23:21

ich weiß nicht ob ich her richtig poste, sorry wenn ich falsch liege. Wenns in eine andere Rubrik reingehört, verschiebt es bittte dorthin wo es hingehört.
Mich würde als Anfänger mal interessieren wie hoch man die Warteschlange einstellen sollte.
Und folgendes würde ich auch gern wissen. Es stehen manchmal leute bei mir in der queue, die haben eine Berwertung mit 0 Punkten und in der Spalte Punkte auch 0 Punkte. Was bedeutet das. Wenn es ein freund ist ärgert mich das manchmal.
Mein Kumpel ladet oft das gleiche wie ich, kommt aber oft nicht in meine Warteschlange rein, obwohl ich schon fast fertig bin und er noch fast nix von dem geladen hat, dabei habe ich angegeben, daß meine Warteschlange 2500 hoch sein soll, hab aber man grade 800 leute in der queue. Wieso ist das so.
Und wie verhält es sich mit den gebannten Usern, mein Muli zeigt mir oft 8-15 gebannte User an, suche ich sie dann in meiner queue um sie zu entbannen finde ich sie oft nicht. Habe mal gehört bei manchen mods kann man die alle auf einmal entbannen. Habe bei Gnaddelwarz aber nicht gefunden wo.

boesi 11. February 2004 17:22

Hi,
echt super,
hat mir sehr geholfen.

ciao boesi

Wolfianer 9. March 2004 03:29

danke super Text :yes:

cosmic girl 30. March 2004 10:52

Hinzufügen von zu filternden Nachrichten

Einige eMules verschicken lästigerweise Spam- oder andere, oft häufig wiederkehrende messages (welche nicht immer wahr sein müssen), die uns dann als Nachrichten im Nachrichten Fenster angezeigt werden (oder wenn das Nachrichten Fenster nicht aktiv ist, als kleine blinkende gelbe Briefkuverts mit rotem Ausrufezeichen unten rechts im eMule Fenster erscheinen).


eMule kann solche messages ausfiltern:

Einstellungen --> Sicherheit --> Nachrichten

Meist steht da schon "Your client has an infinite queue" eingetragen.
Weitere zu filternde Schlagworte trägt man dort ein (ein typisches Wort wie banned oder leecher reicht meist schon aus) mit einem Separator | trennt [ das Zeichen | bekommt man, indem man AltGr und die < - Taste drückt ] .
Anschliessend die Einstellungen wie immer mit 'Übernehmen' verlassen.

Bartmaen 24. April 2004 00:25

1a Qualität. Mehr kann man dazu nicht sagen...

bLaCkHoLe 17. May 2004 00:22

aaaaaach danke xmen!

noch besser erklärt, und mein hund käme auf den eMuli :wink:


bis denne bLaCkHoLe




// edit: Unnötiges attachment entfernt // cosmic girl

Seven Of 9 17. May 2004 11:54

*sich auch anschließt*
Danke Xman! Echt super hilfreich und toll erklärt alles. :D

Grüße
Eure Seven

Xman 9. September 2004 22:46

Hier noch eine Erklärung zum neuen AICH. Gefunden auf: http://forum.emule-project.net/index...howtopic=58114

Zitat:

Zitat von Some Support, Sep 9 2004, 03:06 AM
Since AICH was introduced in 0.44a and the helpfiles (to which the changelog refers) are not yet up to date, I will post here a short explanation what it actually does at all, as a reference for the future and to avoid wrong rumors about it.

Because it is somewhat related to ICH (Intelligent Corruption Handling) I will quote the our helpfile on it first:
Zitat:

Data transfer in the donkey network is organised in chunks. A chunk totals 9MB. Each complete chunk downloaded is checked for corruption; if not corrupted, the chunk is made available for uploading.
Normally, corrupted chunks must be completely redownloaded. ICH tries to reduce the amount of data that needs to be redownloaded by rechecking it everytime new data for this part is received and thus saves time if a corruption is detected.
Statistically if one byte in a part is corrupted, ICH saves 50% of redownloading on average. In the best case it saves 99% (if the first byte we redownloaded was the corrupted one) and in the worst case it saves 0% (if the last byte we redownload for this part was the corrupted one). However if more than one position is corrupted ICH becomes more likely to be uneffective for this part. It also doenst helps if other malicious clients spread wrong data, because it is very likely that this part gets corrupted again and again.

Now what is AICH (Advanced Intelligent Corruption Handling)?
This system uses a complete different approach. It consists of a new hashsetset which is build from 180KB blocks and put together in a Hashtree. The used hashalgorithm is SHA1 (160Bits).
eMule creates this new hashset for all your shared files and stores it in the known2.met. Because the size of those hashset can be quite big - about 24 000 hash for a 4GB files and 48 000 hashs for a complete hashtree (which can be calculated from those 24K hashs), it is not stored in memory but only in this file and read on demand. When eMule has stored the full hashset it propagates the root/masterhash to other downloading clients.
Now if your client is downloading a file and detects a corrupted part it will request a recoverypacket from a random client which has a full AICH hashset. This recoverypacket consists of up to 69 hashs (53 for the partdata and 1-16 which make it possible to verify those 53 hashs against the masterhash which we trust). When your client received this packet and verified that the hashs fit to the roothash it checks all 180KB blocks of your corrupted part against the hashs it received and restores those 180KB blocks which have no corruption. This means if we assume that one byte of your 9.28MB part was corrupted, AICH would restore all blocks except the one were the corrupted byte is and your would have to redownload only this 180KB block.

In your log this would look like:

09.09.2004 02:43:43: Downloaded part 6 is corrupt :( ([file])
09.09.2004 02:43:46: AICH successfully recovered 8.22 MB of 9.28 MB from part 6 for [file]
In this example there were at least 6 corruptions in one part on different positions.

Why should you use Links with AICH Hashs?
One important thing is that we have to trust the AICH masterhash. IF this hashs is wrong (aka fits not to the md4 hash), it can cause serious problems while downloading and makes at least AICH for this file unusable (even tho on normal condtions you would still be able to finish a file with a wrong AICH hash).
eMule has two trustlevels when downloading a file.
If you didn't used a AICH link, eMule will use the hash which it receives from other clients, if certain conditions are met: At least 10 unique IPs have to sent us this hash and 92% of all clients which sent a hash have to agree on the same one. This hash gets the lowest trustlevel, is not saved when restarting eMule and you can't create AICH links with such a hash.
For rare files or a new released file with very few complete sources it can happen that eMule will not be able to trust any hash. Another case would be when some malicious client spreads wrong AICH hashs, so that eMule can't trust any hash or even worse trusts a bad hash. In all those cases AICH will be useless for this file.
Therefore the better solution is to use a link with an attached AICH hash. This hash is trusted from the beginning, it will be saved and you can also create filelinks with this hash.

AICH hashlinks are also backward compatible to earlier eMule versions (which will just ignore the additional hash).

Thats all :)


Xman 22. September 2004 16:18

Eine kurze und einfache Erklärung zur Funktionsweise von Kademlia, gefunden hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kademlia

Kademlia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kademlia ist ein Algorithmus zum Aufbau eines dezentralen Peer-to-Peer-Netzwerkes. Es legt Art und Aufbau des Netzes fest, reglementiert die Kommunikation zwischen den Nodes und wie der Austausch von Informationen stattzufinden hat. Grundlage von Kademlia sind das Internet Protocol und das darauf aufbauende zustandslose UDP.

Über einem bestehenden LAN/WAN (also z.B. auch dem Internet) wird ein neues, virtuelles Netzwerk aufgebaut, in dem jeder Node durch eine eindeutige Nummer („Node-ID“) identifiziert wird. Diese Nummer dient nicht nur zu seiner Identifizierung, sondern wird vom Kademlia-Algorithmus gleichzeitig für weitere Zwecke herangezogen.

Ein Node, der dem Netz beitreten möchte, muss zuerst einen „Bootstrapping“ genannten Prozess durchlaufen: In dieser Phase erhält der Algorithmus vom Benutzer (oder aus einer gespeicherten Liste) die IP eines Nodes, der bereits im Kademlia-Netz bekannt ist. War der Node noch nie zuvor im Netz, berechnet er so lange zufällige IDs bis er eine findet die noch nicht vergeben wurde. Diese verwendet er bis zum Verlassen des Netzes.

Kademlia dient vor allem dem Zweck des Filesharings, sprich des Auffindens von Informationen im Netzwerk zum Download. Da es keine zentrale Instanz gibt, die eine Indizierung der vorhandenen Dateien übernehmen kann (wie z.B. bei eDonkey), wird diese Aufgabe auf alle Clients gleichermaßen aufgeteilt: Eine Node, die eine Information besitzt, errechnet zuerst eine eindeutige und immer gleich lange Bitsequenz, die diese Information charakterisiert (Hash-Wert). Die Länge der im Netz verwendeten Hashes und der Node-IDs muss gleich lang sein. Sie sucht nun im Netz die Nodes, deren ID (in Bits gerechnet) die kleinste „Distanz“ zum Hash aufweisen, und übermittelt ihnen ihre Kontaktdaten.


Sucht ein Host genau diese Information, vollzieht er dieselbe Prozedur und gelangt dadurch an die Nodes, die gespeichert haben, wer im Netz diese Information besitzt. Der Suchende kann nun eine direkte Verbindung zur Quelle eingehen und die Information empfangen. Es ist also sichergestellt, dass der Suchende die Kontaktdaten der Quelle genau an der Stelle findet, wo diese sie hinterlassen hat. Da das Netz üblicherweise in ständigem Wandel begriffen ist, werden die Kontaktdaten auf mehrere Nodes verteilt und von der Quelle alle paar Stunden aktualisiert. (HINWEIS: Bei Filesharing-Tools ist eine „Information“ im Regelfall eine Datei.)

Die oben genannte „Distanz“ hat nichts mit geographischen Gegebenheiten zu tun, sondern bezeichnet die Distanz innerhalb des ID-Bereiches. Es kann (und wird) also vorkommen, dass z.B. eine Node aus Deutschland und eine aus Australien sozusagen „Nachbarn“ sind. Die Distanz zwischen den Nodes im Kademlia-ID-Space wird durch die mathematische XOR-Funktion errechnet und beträgt immer log2(ID1 XOR ID2). Diese Vorgehensweise hat große Vorteile:

Beim Auffinden einer Node hangelt sich der Algorithmus intelligent immer näher an diese heran, bis sie gefunden wird oder ein Fehler zurückkommt. Die Anzahl der während dieser Suche maximal zu befragenden Nodes entspricht der Distanz dieser Node zu einem selbst. Sollte sich die Anzahl der Teilnehmer im Netz verdoppeln, so muss man nicht doppelt so viele Nodes befragen - sondern pro Verdoppelung nur eine Node mehr. Die benötigte Bandbreite skaliert also nicht linear mit der Größe des Netzes.

Weitere Vorteile liegen vor allem in der dezentralen Struktur, die die Resistenz gegen DDoS-Attacken deutlich steigert. Selbst wenn eine ganze Reihe von Nodes gefloodet wird, hat das für das Netz selbst keine allzugroßen Auswirkungen. Mit der Zeit strickt sich das Netz dann um diese "Löcher" herum neu und das Problem ist gelöst.

Durch Optimierung lässt sich die für das Protokoll benötigte Bandbreite auf relativ kleine Werte senken, der Quellentausch von eMule ist hier ein gutes Beispiel.

Drago 17. April 2005 09:38

Maximum half open connections
 
Hey Leute,

in dieser FAQ ist wirklich alles von hinten bis vorne erklärt... bloß nicht das was ich eigentlich wissen wollte... Also was Maximum connections / 5sec macht, ist mir klar, aber ich verstehe überhaupt nicht was es mit Maximum half open connections auf sich hat. Kann mir da jemand helfen?

Danke im Voraus
Drago

Stulle 17. April 2005 09:52

relativ einfach.
Seit MS SP 2 herausgebracht hat gibt es eine Limitierung der halb-offenen Verbindungen. Das sind Verbindungen, die gerade aufgebaut werden. Wenn das Limit überschritten wird, wird die Geschwindigkeit in der neue Verbindungen erstellt werden können gedrosselt. Um so einer Drosselung entgegen zu wirken haben die offiziellen devs n Max Wert dafür eingebaut. Nutzt du kein XP SP2, stell es beliebig hoch ein (halb-offenen sind ein Teil der gesamt Verbindungen, setzt du die gesamt Verbindungen niedriger als die halb-offenen, so werden doch nicht mehr geöffnet). Hast du SP 2 gepatcht gilt dasselbe. Sonst ist der Standartwert bei 9 und der Wert von Windows ist 10, also bleibt dir eine halb-offene Verbindung bevor gedrosselt wird!

MFG Stulle

PS: Wurde übrigens gemacht um böse Sachen von Hackern usw. entgegenzuwirken... bissn nutzlos, aber egal.

Xman 17. April 2005 10:04

die FAQ ist auch shcon ein bischen älter.. darum ist das noch nicht erklärt... ich hol es mal nach:

Halboffene Verbindungen:
Bis eine Verbindung zu einem anderen Client hergestellt werden kann, durchläuft ein sog. Socket(das ist das von Windows benutzte Objekt zur Internetkommunikation) verschiedene Stadien. Das erste Stadium nennt man "halb-offen". Hierbei ist man noch nicht mit dem Remote-Computer verbunden. Sobald der Remote-Computer reagiert wechselt das Stadium von halb-offen zu offen.
Da bestimmte Viren und Würmer Sicherheitslücken von Windows ausnutzten und evtl. auch in Zukunft neue Sicherheitslücken finden und ausnutzen werden und um sich zu verbreiten hunderte ja tausende Verbindungen zu anderen Computer herstellen, hat Microsoft eine Beschränkung für gleichzeitig halboffene Verbindungen in sein Betriebssystem eingebaut. (z.B. ab Windows XP Sp2)
Standardmäßig ist dieses Limit auf 10 gesetzt. Damit emule reibungslos funktioniert muß der Wert für halboffene Verbindungen auf 9 (10-1) gesetzt werden.
Es gibt im Internet allerdings eine Vielzahl von Programmen welche dieses Verbindungslimit erhöhen können (z.B. XP-Antispy). Nachdem man sein Windows damit gepatcht hat empfiehlt sich für emule ein Wert für halboffene Verbindungen um die 25, (Höchstwert immer eins weniger als der gepatchte Wert).

Stulle 17. April 2005 16:21

Danke für diese detaillierte Erklärung, nu bin ich besser im Bilde als vorher (hatte mir das bisher nur so gedacht...)
Dazu möchte ich nochmal auf emule-project verweisen:
Link
Eintrag vom 17.08.2004 0:10

MFG Stulle

Drago 17. April 2005 20:18

Super Erklärung!
 
Vielen Dank Leute. :-o

Dr.Moe 20. May 2005 14:30

DAanke Xman war echt hilfreich.
Eins muss ich dummerweise nochmal fragen.Was passiert genau wenn ich den wert für halboffene Verbindungen bei 10 lasse.Macht das so ein Unterschied????

Stulle 20. May 2005 15:08

Jo, ungepatcht und nur mit 10 hast du den nachteil das praktisch nur 10 tcp verbindungen gleichzeitig aufgenommen werden können. Ergo langsamere Verbindungssteigerung und langsamere Quellenabfrage.

MFG Stulle

Dr.Moe 20. May 2005 15:28

Zitat:

Zitat von Stulle
Jo, ungepatcht und nur mit 10 hast du den nachteil das praktisch nur 10 tcp verbindungen gleichzeitig aufgenommen werden können. Ergo langsamere Verbindungssteigerung und langsamere Quellenabfrage.

MFG Stulle


Danke für die Erklärung Stulle:-)
Meinst du XP-Antispy löst das Problem?? oder soll ich das Manuel über Regedit erledigen:huh Hab ich dadurch keine Löcher in mein System?Denn das war ja der Sinn von SP2

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zwei Dinge sind Unendlich.Das Universum und die menschliche Dummheit,doch beim Universum bin ich mir noch nicht Sicher. Albert Einstein

Stulle 20. May 2005 15:36

Naja, mit XP-AntiSpy sollte es gehen. Ob es überhaupt in der registry geht wage ich zu bezweifeln. Allerdings gibt es einen hack von l3v3l0rd im WWW, der den selben effekt bringt.
Such's dir aus.
Die Begrenzung ist eigentl. zur viren-abwehr gewesen, aber wie man sieht recht nutzlos, da es sehr einfach umgangen werden kann.

MFG Stulle

Xman 20. May 2005 16:18

mit regestry geht es nicht, da kein reg-Eintrag geändert werden muß, sondern eine sys-datei manipuliert.

Dr.Moe 20. May 2005 17:33

Hab mal gehört das Man die Anzahl der verbindungen Unter Regedit erhöhen kann!!Oder lege ich falsch??

Stulle 20. May 2005 19:00

Naja, ich glaub die Anzahl der Verbindungen ist nur durch einen ziemlich hohen Integer begrenzt bei Systemen ab Win2k. Aber das ist auch in der Systemdatei, würde ich mal sagen wollen.

MFG Stulle

EDIT: KK, Xman weiß es wiedermal besser. Aber trotzdessen kann das maximale Maximum nicht den integer Sprengen! ;)

Xman 20. May 2005 19:54

Anzahl der Verbindungen kannst Du per Regedit ändern (wobei es verschiedene Werte gibt, z.b. für verschiedene HTTP Protokolle, dies würde nun aber den Rahmen einer emule-Erklärung sprengen)
Anzahl der halboffnene Verbindungen kann aber nicht per Regedit geändert werden da "hard gecoded".

Moses79 3. September 2005 02:16

Gude Mosche...falls ich hier falsch bin einfach verschieben...gelten die Tipps auch für emule mit ionix 4.3 mod oder nicht? wenn nein könnte mir einer erklären was man da einstellen sollte? hab normales dsl 1000, router, firewall und emule 0.46c mit ionix 4.3

danke

moron 3. September 2005 17:49

der ionix mod wird in diesem forum nicht unterstützt.
fragen bezüglich des mods haben eine recht hohe "tonnen-wahrscheinlichkeit"...


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