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Alt 13. March 2004, 10:28   #1
RuZap
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Standard: Volle Breitseite 1&1 - Wir geben dir Geld, wenn du gehst Problem: Volle Breitseite 1&1 - Wir geben dir Geld, wenn du gehst



Zitat:
Volle Breitseite: 1&1 - Wir geben dir Geld, wenn du gehst

Wenn du kündigst, schenke ich dir 100 Euro. Einfach so, schließlich haben wir beide etwas davon: Ich muss nicht mehr jeden Monat draufzahlen und du kannst bei der Konkurrenz so unmenschliche Datenmengen transferieren, wie du willst... na, wenn das mal kein Deal ist!

Internetprovider sind immer wieder für Überraschungen gut. In der neuesten Episode überrascht nun 1&1 einen Teil seiner Kunden, welche die Flatrate mit Fairpreis-Option nutzen und ein erhöhtes Trafficaufkommen verursachen. Offenbar hat der Provider bei seinen Kalkulationen das Nutzerverhalten falsch eingeschätzt und fährt nun die Mitleidschiene.

Hintergrund: Wer die 1&1-Fairflat nutzt, zahlt pro Monat 26,90 Euro und kann ohne Zeit- und Volumenbeschränkung im Internet surfen. Ist man weniger als 100 Stunden online, greift die Fairpreis-Option und man muss nur 16,90 Euro Grundgebühr zahlen. Wer jedoch im Monat über 20 000 Megabyte Traffic verursacht, hat einen so genannten Business-Zuschlag in Höhe von 13 Euro zu berappen. Die monatliche Grundgebühr steigt damit auf 39,90 Euro an.

100 Euro für den Wechsel zur Konkurrenz

Genau diese Poweruser sind 1&1 jedoch offenbar ein Dorn im Auge. Ein Leser schilderte uns, dass er von einem 1&1-Mitarbeiter angerufen worden sei und man ihm angeboten habe, den bestehenden Vertrag mit 1&1 aufzulösen, um zu einem anderen Provider zu wechseln. Doch damit nicht genug: 1&1 versucht sich auch gleich mit einer Entschädigungs-Pauschale aus dem bestehenden Vertragsverhältnis herauszukaufen. Entscheidet man sich dafür, dem Anbieter aus Montabaur den Rücken zuzukehren, erhält man im Gegenzug als "Dankeschön" 100 Euro.

Unmittelbar nach dem Anruf verschickt 1&1 an die herausgepickten User eine E-Mail, in der die Eckdaten des Telefongespräches nochmals aufgeführt sind. Dieses Schreiben liegt auch der Redaktion von onlinekosten.de vor. In der schriftlichen Nachricht, heißt es, ein Kundenberater habe sich die letzten Rechnungen genauer angesehen und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass man als Kunde häufig den Business-Zuschlag zahlen müsse. Weiter heißt es wörtlich: "Ganz ehrlich: Das ist nicht nur für Sie teuer, sondern auch für uns!"

Falsche Kalkulationsgrundlage?

Bei der Kalkulation der Flatrate mit Fairpreis-Option sei man seitens 1&1 zwar davon ausgegangen, dass die Kunden rund um die Uhr online seien, aber nur gelegentlich die Grenze von 20 Gigabyte im Monat überschreiten. Durch die stetige Überschreitung werden die Netzauslastung und die damit verbundenen Betriebskosten so stark strapaziert, dass sich das Tarifmodell für 1&1 nicht mehr rechne. Zitat: "Salopp gesagt: Trotz Business-Zuschlag legen wir drauf."

In dem uns vorliegenden Schreiben führt der Kundenberater dann weiter aus, dass man bis zum 13. März Zeit habe, sich für die Auflösung des Vertrages und die damit verbundene Entschädigung zu entscheiden, um dann zu einem anderen Provider zu wechseln. Sollte man sich bei Vertragsabschluss zusätzlich für ein günstiges Modem entschieden haben, könne man dieses natürlich behalten.

Antwort-Fax zur möglichst schnellen Vertrags-Auflösung

Um die Kündigung möglichst schnell abwickeln zu können, hat 1&1 auch gleich ein Antwort-Fax als Word-Datei mit an die E-Mail angehängt. Dieses muss nur noch mit den persönlichen Daten ausgefüllt, unterschrieben und abgeschickt werden. Doch Vorsicht: Wer unterschreibt, gibt auch gleichzeitig sein Einverständnis, nie wieder einen DSL-Flat-Vertrag mit 1&1 abzuschließen, sollte sich das eigene Nutzungsverhalten nicht ändern. Das heißt: Wer monatlich über 20 Gigabyte Transvervolumen verursacht, ist bei 1&1 nicht mehr willkommen. Abschließend heißt es: "Sollten Sie nicht auf unser Angebot eingehen, so bleibt der Vertrag mit uns zu unveränderten Konditionen weiterhin bestehen."

Stellungnahme von 1&1

Natürlich wollten wir genauer wissen, was sich 1&1 von dieser Maßnahme verspricht und haben bei der Pressestelle um eine Stellungnahme gebeten. Wie uns Nicole Braun, Pressereferentin bei 1&1, mitteilte, seien von der Aktion "nur einzelne ausgewählte Extrem-Surfer" betroffen. Weiter führte Frau Braun aus, dass keineswegs allen Kunden, die mehr als 20 Gigabyte an Daten pro Monat übertragen, ein entsprechendes Angebot unterbreitet werde.

In Einzelfällen würden die Flatrate-Nutzer in einem Monat bis zu 100 Gigabyte an Traffic verursachen, was zu einer großen Belastung des Netzes führe. Die hier entstehenden Kosten müssten über den Pauschalpreis der Normal-Nutzer mitgetragen werden. Nicole Braun verweist ferner darauf, dass einige Provider in ihrer Not sogar dazu übergegangen seien, bei Heavy-Usern die Übertragungsrate zu drosseln und bezieht sich damit unter anderem auf die Praktiken bei Tiscali - über die onlinekosten.de bereits ausführlich berichtete.

Eine derartige Maßnahme will 1&1 nicht ergreifen. "Daher wurde einzelnen ausgewählten Extrem-Nutzern das Angebot unterbreitet. Wer freiwillig aus seiner Flatrate aussteigt, erhält von 1&1 den dabei entstehenden Aufwand auf dem Kulanzweg mit 100 Euro vergütet. Möchte ein Kunde dieses Angebot nicht annehmen, so bleibt sein Vertrag zu unveränderten Konditionen bestehen", so Braun weiter.
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/13959/0
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Alt 13. March 2004, 11:58   #2
V.I.P.
 
Registriert seit: 07.12.2002
Beiträge: 3.033

Ich glaube, du bist ein paar Tage zu spät dran

http://www.emule-web.de/board/viewtopic.php?t=8087

Sorry, aber Tonne.

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