Zunächst einmal will ich anmerken, dass zwischen
Mithören und
port Drosseln ein Unterschied besteht.
Ich gehe hier zunächst erstmal auf die port Drosselung ein:
Konkret weiss ich, dass vor über 2 Jahren bekannt wurde, dass angeblich die Einwahlsoftware von T-online die typischen eMule ports ausbremst.
Abhilfe verschafft da in der Tat einfach diese Einwahlsoftware nicht mehr zu benutzen, sondern sich per DFÜ Verbindung einzuwählen - entweder über den
RASPPPoe Treiber von Robert Schlabbach (free) oder aber über den
kommerziell vertriebenen cFos Treiber, welcher in einer 45-Tage-Testversion angeboten wird (cFos ist empfehlenswert, wenn man sich nicht so gut auskennt, da er sich komplett installiert und dabei nur einige Abfragen macht, die auch der Laie beantworten können sollte). cFos hat ausserdem das sog. traffic-shaping, welches selbst bei gesättigtem up-/downstream die nötigen acknowledge packets durchlässt, so dass ein stabilerer stream erreicht wird. Nützlich auch, wenn man bei laufendem eMule und vernünftig hohem upload noch nebenher surfen will beispielsweise.
Grundsätzlich ist es empfehlenswert
nicht die Standardports von eMule/eDonkey2000 zu verwenden - warum, siehe
hier.
Es ist nicht sinnvoll dann einer allgemein publizierten Empfehlung von ersatzweise zu benutzenden ports zu folgen, so wie sunny sie oben nannte, weil so wieder eine Angriffsfläche entsteht.
Am besten wählt man seine ports zufällig aus dem Bereich
1024 - 65535 aus. Das geschieht unter laufendem eMule, jedoch ist zum Übernehmen der neuen ports ein Neustart des Muli nötig.
Eine Liste mit der Belegung der ports findet sich hier:
port numbers. Viele der dort genannten services hat man auf seinem eigenem PC ja nicht laufen - diese ports können somit also eMule zugewiesen werden. Man kann ausprobieren, welche ports für das eigene System geeignet sind.
Wer sich denkt: "Bei mir läuft doch alles prima mit den Standardports - warum also sollte ich sie ändern!?", der möge bedenken, dass er dadurch vielleicht von Quellen, die eben unter einer Drosselung der Standardports leiden, keinen DL bekommen kann - das führt dann zu Klagen wie
dieser z.B. Zur Möglichkeit des Abhörens:
Ist technologisch möglich und wird auch sicher vom einen oder anderen Anbieter eingesetzt.
Jedoch tendieren die meisten ISP wohl dazu ihre Kunden behalten zu wollen und werden daher nur in Extremfällen Daten preisgeben.
Ausnahme bestätigen die Regel - wie immer -
siehe hier.
Besonders die Interessengemeinschaften zur Wahrung der Copyrights haben vielfältige hightech-Möglichkeiten entwickelt um diejenigen herauszufinden, die copyright-geschütztes Material anbieten und/oder annehmen.
Siehe dazu auch
diesen Beitrag
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